Zusammenfassung
Abnorme Zustände, bei denen die geistige Entwicklung unvollständig oder (auf einem früheren Entwicklungsstadium) steckengeblieben ist. Diese Zustände sind im besonderen durch Intelligenzminderung charakterisiert; sie sind von einer Art oder einem Ausmaß, das ärztliche Behandlung, eine andere spezielle Fürsorge oder eine Spezialausbildung des Patienten erfordert oder möglich macht. Die drei Ziffern der Kategorien 310—315 ordnen den Fall entsprechend dem Schweregrad der Oligophrenie ein. 315 wird in Fällen gebraucht, wo der Grad der Oligophrenie nur innerhalb ziemlich weiter Grenzen geschätzt werden kann. Die IQ-Grenzen sind künstlich, da kein Intelligenztest spezifisch und die Wertpunkte für Erwachsene nicht ganz zuverlässig sind.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1971 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Mombour, W., Kockott, G., Degkwitz, R. (1971). Oligophrenien (310–315). In: Mombour, W., Kockott, G., Degkwitz, R. (eds) Diagnosenschlüssel und Glossar psychiatrischer Krankheiten. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96073-4_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-96073-4_5
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-540-05339-2
Online ISBN: 978-3-642-96073-4
eBook Packages: Springer Book Archive