Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird der Begriff der Turingmaschine eingeführt, losgelöst von den heuristischen Betrachtungen des letzten Paragraphen. Weiterhin werden die wichtigsten konstruktiven Begriffe, auf die wir bereits im ersten Kapitel eingegangen sind, mit Hilfe von Turingma-schinen definiert. Man überzeuge sich davon, daß die vorgeschlagenen Definitionen der Turing-Entscheidbarkeit, -Berechenbarkeit und -Aufzählbarkeit Präzisierungen der entsprechenden intuitiven Begriffe sind, welche als besonders naheliegend angesehen werden können, wenn man zugibt, daß die Turingmaschinen eine legitime Präzisierung des Begriffs eines Algorithmus darstellen. Schließlich werden einige einfache Beispiele für Turingmaschinen angegeben. Die in § 6.5 eingeführten Maschinen aj, r und L sind prinzipiell wichtig.
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Literatur
Vergleiche die Angaben in § 3, sowie den Appendix der in § 23 zitierten Abhandlung von Post.
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© 1971 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Hermes, H. (1971). Turingmaschinen. In: Aufzählbarkeit, Entscheidbarkeit, Berechenbarkeit. Heidelberger Taschenbücher, vol 109. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96070-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-96070-3_2
Publisher Name: Springer, Berlin, Heidelberg
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