Zusammenfassung
In der Nachrichtentechnik dienen Netzwerke hauptsächlich zur Übertragung eines Signals von einem Eingangsklemmenpaar zu einem Ausgangsklemmenpaar; dieser Fall wurde bisher schon öfters betrachtet. Das Netzwerk — mit beliebig komplizierter Struktur im Innern — stellt hierbei einen Vierpol nach Bild 11.1 dar: Bei den bisherigen Betrachtungen wurde Jedoch stets eine vorgege-bene Beschaltung des Vierpols etwa durch Quellen- und Abschluß-widerstand vorausgesetzt, und es wurde die Systemfunktion für eine gegebene Erregung und Antwort unter diesen Bedingungen definiert. Damit ist die Systemfunktion keine Eigenschaft des Vierpols allein, sie hängt vielmehr auch von der vorausgesetzten Beschaltung ab. Eine allgemeine Beschreibung der Vierpoleigenschaften in dieser Weise ist nicht sinnvoll.
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© 1971 Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg
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Wolf, H. (1971). Vierpole. In: Lineare Systeme und Netzwerke. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96068-0_11
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