Zusammenfassung
Mit der Einführung der Glucocorticoide in die Behandlung des Asthma und exspiratorischen Atemstörungen ergab sich eine umwälzende Erweiterung unseres therapeutischen Rüstzeuges zur Behandlung dieser Leiden. Die Entwicklung der Corticosteroide ist weiterhin in Fluß und sicher noch nicht abgeschlossen. Aus Pharmaka, wie z.B. dem ursprünglichen Cortison, dessen Nebenwirkungen mittlerweile hinreichend bekannt wurden, sind neue und mit weniger Nebenerscheinungen behaftete Präparate entwickelt worden. Die neueren Derivate (Prednison, Prednisolon, Triamcinolon, Methylprednisolon) besitzen sicher eine geringere mineralcorticoide Wirkung als Cortison und Hydrocortison. Bezüglich der anderen Nebenwirkungen bestehen geringere Unterschiede, so daß all diese Stoffe, insbesondere wenn sie, wie z. B. beim Asthma bronchiale, als Dauerbehandlung eingesetzt werden sollen, in einem gewissen Prozentsatz mit Nebenerscheinungen behaftet sind, die manchmal eine Fortführung dieser Medikationsart unmöglich machen.
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Bopp, K.P. (1962). Zur Corticosteroidtherapie des Asthma bronchiale und anderer Ventilationsstörungen unter besonderer Berücksichtigung von 16-Methylen-Prednisolon. In: Schlegel, B. (eds) Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, vol 68. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96029-1_45
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Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-8070-0254-5
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