Zusammenfassung
Das Ziel der experimentellen Forschung auf dem Gebiet der eiweiß-anabol wirksamen Androgenderivate ist es, Verbindungen zu finden, deren androgene Wirkung möglichst gering, deren eiweiß-anabole Wirkung hingegen sehr ausgeprägt ist. Von Suchowski und Junkmann (1) wurde kürzlich über Tierexperimente mit neuen Alkyl-androstenolonen berichtet. Bei den geprüften Substanzen handelte es sich um: 1-Methyl-Δ1 -androsten-17ß-ol-3-on-17ß-acetat bzw. 17ß-oenanthat sowie 1,17-Dimethyl-Δ1-androsten-17ß-ol-3-on (vgl. Abb.). Die Tierversuche zeigten, daß bei starker Stickstoff-retinierender Wirkung dieser Verbindung die androgene Wirksamkeit im Vergleich zum Testosteronpropionat sehr gering (18%) war. Auch die Hemmung der ICSH-Bildung, die antioestrogene Wirkung und die Inhibition des Cyclus waren nur sehr schwach.
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Literatur
Suchowsky, G. K., Junkmann, U.K.: Klin. Wschr. 89, 369 (1961).
Ryan, J. K.: J. Biol. Chem. 234, 268 (1959).
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© 1962 Verlag von J. F. Bergmann
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Krüskemper, H.L., Breuer, H. (1962). Untersuchungen über die klinische Wirksamkeit und den Stoffwechsel neuer methylierter Androstenolon-Derivate. In: Schlegel, B. (eds) Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, vol 67. J.F. Bergmann-Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96028-4_64
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Print ISBN: 978-3-8070-0253-8
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