Zusammenfassung
Im Rahmen klinischer Erfassung peripherer Zirkulationsstörungen hat sich uns bei über 6000 Gefäßkranken die Angiographie zur unbegrenzten Objektivierung der arteriellen Strombahn vornehmlich bewährt. Die Kontrastdarstellung vermittelt einen Überblick über die pathologischanatomischen wie funktionellen Verhältnisse des lumbalen und pelvinen Gefäßbereichs wie auch aller Extremitäten im Sinne des Totalvasogramms. Allerdings nur dann, wenn die Serien-Arterio- und Aortographie zur Ausführung gelangen. Verfahren, welche den rhythmischen Durchströmungs- ablauf des Kontrastblutes im Haupt- und gesamten Nebengefäßsystem erfassen. Somit kann sowohl die diagnostische Differenzierung organischer und funktioneller Gefäßwandschäden ermöglicht, wie auch die klinisch bedeutsamen Bifurkations-, Segment- oder Ilica-interna-Obliterationen mit ihren vielfältigen zirkulatorischen Reaktionen dokumentiert werden.
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© 1962 Verlag von J. F. Bergmann
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Loose, K.E. (1962). Spezielle angiographische Diagnostik. In: Schlegel, B. (eds) Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, vol 67. J.F. Bergmann-Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96028-4_39
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-96028-4_39
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag
Print ISBN: 978-3-8070-0253-8
Online ISBN: 978-3-642-96028-4
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