Zusammenfassung
Unsere letzten Untersuchungen an den Familien mit hereditärer Thrombopathie auf den Ålandsinseln im Jahre 1957 (1) erbrachten den Nachweis eines teilweisen Mangels an antihämophilem Globulin (AHG), wobei sich auch erneut eine mehr oder weniger ausgeprägte Funktionsuntüchtigkeit der Thrombocyten im Biggs-Test feststellen ließ, sofern die Isolierung der Thrombocyten sehr vorsichtig geschah und die Thrombocyten nicht durch Kontakt ihre Gerinnungsaktivität verloren hatten, sich also wie normale gerinnungsaktive Thrombocyten verhielten. Es kommt also darauf an, in einem regelmäßig anzuwendenden Test die pathologisch vorhandene Funktionsuntüchtigkeit der Thrombocyten für den Nachweis zu erhalten.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Literatur
Jürgens, E., W. Lehmann, O. Wegelius, A. W. Eriksson und E. Hiepler: Mitteilung über den Mangel an antihämophilem Globulin (Faktor VIII) bei der Aaländischen Thrombopathie (V. Willebrand-Jürgens). Thromb. Diath. haem. 1, 257–260 (1957).
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1959 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
About this paper
Cite this paper
Jürgens, R., Hiepler, E. (1959). Modifikation des Thromboplastin-Generationstestes für den Nachweis der Thrombocytenfunktionen. In: Kauffmann, F. (eds) Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, vol 64. J.F. Bergmann-Verlag, Munich. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96025-3_31
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-96025-3_31
Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag, Munich
Print ISBN: 978-3-8070-0247-7
Online ISBN: 978-3-642-96025-3
eBook Packages: Springer Book Archive