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Die klinische Anwendung der Röntgendaueramenorrhöe und der temporären Röntgenamenorrhöe

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Klinik der gynäkologischen Röntgentherapie

Part of the book series: Handbuch der Gynäkologie ((2384,volume 4 / 2 / 1))

  • 19 Accesses

Zusammenfassung

Die Ovarausschaltung durch Röntgenstrahlen ist eine therapeutische Maßnahme, die man sich heute gar nicht mehr aus der Gynäkologie fortdenken kann. Die Bedeutung dieses leicht durchzuführenden und mit keinerlei Mortalität belasteten Eingriffs erhellt die Tatsache, daß man mit ihm nicht nur bestimmte Genitalleiden, die man früher nur durch radikale lebensgefährliche Operationen anzugehen vermochte, heilen kann, sondern daß man mit dieser Behandlungsmethode auch imstande ist, eine ganze Reihe extragenitaler Erkrankungen, die mit der Ovarialfunktion in Zusammenhang stehen oder durch diese ungünstig beeinflußt werden, zu beseitigen oder wenigstens der Heilung zuzuführen.

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Notes

  1. Wintz hält die Anwendung einer höheren Dosis (50% der HED für die Adnextuberkulose) oder bei jüngeren Frauen die Daueramenorrhöe für angezeigt, vorausgesetzt, daß die Diagnose sicher richtig ist.

    Google Scholar 

  2. Nach unseren Erfahrungen genügt bei der Osteomalacie die temporäre Sterilisationsdosis nicht; es muß die Kastrationsdosis (34% der HED) zur Anwendung kommen. Bei schweren Fällen, die ein Abwarten nicht gestatten, sind auch 45% der HED (Totalkastration) zulässig.

    Google Scholar 

  3. Einschließlich hämorrhagischer Metropathien.

    Google Scholar 

  4. Nach einer späteren Mitteilung verfügt Bru bereits über Erfahrungen an 10 Fällen.

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  5. Über das Schicksal der restlichen drei Fälle ist nichts mitgeteilt.

    Google Scholar 

  6. 1. Kind des Zwillingspaares untergewichtig, stirbt am 5. Tage.

    Google Scholar 

  7. Bei Goldstein und Murphy zu den strittigen Fällen gezählt.

    Google Scholar 

  8. Die von Leist beschriebenen Fälle sind in der Zusammenstellung von Zappert enthalten.

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  9. Von Dyroff 1927 beschrieben.

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  10. Siehe Bd. 4, 1, S. 314.

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  11. Dr. K. teilte unter dem 16. Januar 1933 auf Anfrage mit, daß der Junge körperlich kräftig entwickelt und auch geistig sehr rege sei.

    Google Scholar 

  12. F-Generation = Filialgeneration. Das erste Geschlecht, die Kinder, wird als F1 Generation bezeichnet, das zweite, die Enkel, als F2-Generation usw.

    Google Scholar 

  13. Die hier angekündigte Arbeit ist inzwischen erschienen (s. S. 435).

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  14. Wintz: Z. Geburtsh. 102, 203 (1932).

    Google Scholar 

  15. Nürnberger: Mschr. Geburtsh. 93, 202 (1933).

    Google Scholar 

  16. Hier werden nur die Fälle mit pathologischen Befunden bezeichnet, die gesunden Fälle aber nur zahlenmäßig aufgeführt, so daß eine Einarbeitung der neuen Fälle, deren Zahl 200 betragen soll, in unsere neue Tabelle nicht möglich ist.

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  17. Nicht unter die Mißbildungen gezählt.

    Google Scholar 

  18. Zbl. Gynäk. 1925, 2355.

    Google Scholar 

  19. Arch. Gynäk. 129, 158.

    Google Scholar 

  20. Strahlenther. 30, 24.

    Google Scholar 

  21. Strahlenther. 30, 45 (Fall 15).

    Google Scholar 

  22. Lues.

    Google Scholar 

  23. 2 künstliche.

    Google Scholar 

  24. 5 künstliche.

    Google Scholar 

  25. 3 künstliche.

    Google Scholar 

  26. Mit 214 Kindern, da eine Zwillingsgeburt.

    Google Scholar 

  27. 1 Lues.

    Google Scholar 

  28. 2 künstliche.

    Google Scholar 

  29. 8 künstliche.

    Google Scholar 

  30. Strahlenther. 30, 38 (Fall 10).

    Google Scholar 

  31. Strahlenther. 21, 601 (1926).

    Google Scholar 

  32. Der Aufstellung von Maurer entnommen [Strahlenther. 45, 695 (1932)].

    Google Scholar 

  33. Arch. Gynäk. 137, 975 (Kongreßber. 1929).

    Google Scholar 

  34. Fall Bergel abgezogen.

    Google Scholar 

  35. 4 Fälle (Guthmann) seien krimineller Ätiologie; 1 Fall (Boyer) sei durch Sturz verursacht.

    Google Scholar 

  36. Bei Flaskamp 1, bei Wintz 2 Zwillingsgeburten, also 385 Kinder.

    Google Scholar 

  37. Diese 4 Fälle sind von Flaskamp zum Schluß angeführt, da es nicht klar ist, ob es sich um Frühgeburten oder Fehlgeburten handelt.

    Google Scholar 

  38. Die 4 unklaren Fälle hier nicht gezählt.

    Google Scholar 

  39. Bei Maurer: Strahlenther. 45, 695. (Die unter Maurer aufgeführten Fälle stammen aus der Döderleinschen Klinik.)

    Google Scholar 

  40. 52 Befunde sind bei Maurer tabellarisiert; hier ist unser neues Material berechnet, auch die luischen Kinder von Wintz (s. Erklärung zu den Tabellen).

    Google Scholar 

  41. Flaskamp, Röntgenschäden“ S. 259 oben.

    Google Scholar 

  42. Von Naujoks nicht als Strahlenfolge betrachtet.

    Google Scholar 

  43. Gesundes, kräftiges Kind, nach 14 Tagen an Lungenentzündung gestorben.

    Google Scholar 

  44. Mit 3 Monaten an Grippe gestorben.

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  45. Abort scheinbar nicht vor der ersten Schwangerschaft. Alle anderen vor der ersten Schwangerschaft.

    Google Scholar 

  46. Perforiert wegen Eklampsie der Mutter.

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  47. Frühgeburt, Grippe der Mutter.

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  48. Bei Nr. 5 kam es dann zu sekundärer Sterilität.

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  49. Gesamtzahl auch Ehen enthaltend, die vor Beginn der Röntgentätigkeit geschlossen wurden.

    Google Scholar 

  50. 6 davon sind ledig. 7 sind unter 48 Jahre. Zur Berechnung verbleiben dann 70 Röntgenologen über 48 Jahre.

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  51. Unter 48 Jahren sind 22 Herren, 5 sterile Ehen. Eine Unterteilung hat Loeffler wegen der Kleinheit des Materials hier unterlassen.

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  52. Geheiratet haben 48, darunter 16 sterile Ehen. Bei 5 Herren betrug die röntgenologische Tätigkeit weniger als 3 Jahre oder weniger als 1 Stunde täglich; für die Berechnung wurden diese Fälle weggelassen.

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  53. 70 Kinder aus diesen 32 Ehen.

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  54. In 9 Ehen Sterilität, wahrscheinlich auf Röntgentätigkeit des Mannes zurückzuführen. In 5 Ehen unabhängig von Röntgentätigkeit. In 3 Fällen nicht geklärt. Bei 4 Fällen andere Faktoren wirksam.

    Google Scholar 

  55. Material von Tabelle 55, S. 466ff.).

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  56. 13 Eheliche Kinder, 3 Fehlgeburten (anderer Ursache).

    Google Scholar 

  57. 1. Röntgenphysiker (Segal). 2. Neuer Fall. 2 Schwangerschaften. 1. Kind starb unter der schweren Geburt; 2. Kind ist gesund.

    Google Scholar 

  58. Röntgenologen im Alter von 43 Jahren.

    Google Scholar 

  59. Nur in 2 Fällen kann keine besondere Ursache für die Fehlgeburt angegeben werden. In einem weiteren Fall wurden mehrere Fehlgeburten durch Uterusmyom bedingt. Loeffler zählt diesen Fall nicht.

    Google Scholar 

  60. Kinder aus den 32 Ehen (Rubrik 5).

    Google Scholar 

  61. Zweimal Strabismus. Einmal vergrößerter Thymus (395: 1 = 0,25%). Einmal Gehirntumor. Einmal Astigmatismus (262: 2 = 0,76%).

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Dieses Kapitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieses Kapitel ist aus einem Buch, das in der Zeit vor 1945 erschienen ist und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

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© 1933 J. F. Bergmann in München

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Wintz, H., Wittenbeck, F. (1933). Die klinische Anwendung der Röntgendaueramenorrhöe und der temporären Röntgenamenorrhöe. In: Wintz, H., Wittenbeck, F. (eds) Klinik der gynäkologischen Röntgentherapie. Handbuch der Gynäkologie, vol 4 / 2 / 1. J.F. Bergmann-Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96022-2_3

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-96022-2_3

  • Publisher Name: J.F. Bergmann-Verlag

  • Print ISBN: 978-3-8070-0210-1

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