Zusammenfassung
Unter physikalischer Therapie versteht man die Anwendung physikalischer Kräfte zu Heilzwecken. Der Gegensatz zu der chemischen (medikamentösen) Therapie ist aber deshalb kein vollständiger, weil bei gewissen physikalisch-therapeutischen Maßnahmen mit physikalischen Eingriffen zugleich auch chemische Einwirkungen kombiniert sein können. Das ist z. B. der Fall in der Balneotherapie bei der Anwendung von medikamentösen Bädern, Kohlensäurebädern, Moorbädern usw., sowie in der Elektrotherapie, wenn dieselbe in Form der Jontophorese verwandt wird.
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Literaturverzeichnis
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Pincus, Atmokausis und Zestokausis, 2. Aufl. Wiesbaden: J. F. Bergmann 1906.
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Laqueur, A.s Die verschiedenen rheumatischen Leiden und ihre physikalische Therapie. Fortschr. Ther. 1928, H. 24.
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Derselbe, Über die Einschränkung der manuellen gynäkologischen Massage durch Diathermie und Diathermiewechseldusche. Zbl. Gynäk. 1923, Nr 12.
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Weinstein und Klein, Einfluß der Diathermie auf die renale Stickstoff- und Chloridausscheidung. Illinois med. J. 51, 385 (1927). Ref. Z. physik. Ther. 34, 196 (1928).
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Zeynek, Rv., E v Bernd und R. v. Preyss, Über Thermopenetration Wien klin Wschr. 1908, Nr 15.
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b) Einzelabhandlungen (nebst einigen Monographien über radioaktive Wässer)
Aschoff, K., Die Radioaktivität der deutschen Heilquellen. München: Otto Gmelin 1925.
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Cobet, R. und H. Kionka, Über die Wirkungen von Salzsalben auf die Haut. Z. physik. Ther. 36, 160 (1929).
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b) Einzelabhandlungen. (Die Gesamtliteratur über die Landekersche Ultrasonne findet sich in der Arbeit von K. H. Kiefer aufgezählt.)
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Derselbe, Das Blut als Angriffsfläche der Ultraviolett strahlen. Dtsch. med. Wschr. 1926, Nr 22.
Sonne, C., The mode of action of the universal light bath. Acta med. scand. (Stockh.) 54 (1921) u. (Wirkungsweise des universellen Kohlenbogenlichtbades) Strahlenther. 16 (1923).
Stolte, K. und C. Wiener, Hebung der Milchmengen bei stillenden Müttern durch die Lichtbehandlung. Dtsch. med. Wschr. 1928, Nr 7.
Sugihara, N., Vergleichende Untersuchungen über den Fermentgehalt frischer Haut von Menschen und Tieren und über den Einfluß verschiedener Lichtarten auf die Haut. Biochem. Z. 163, 260 (1925).
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V. Elektrotherapie. a) Zusammenfassendes
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b) Zitierte Einzelabhandlungen
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Derselbe, Über Behandlung und Heilungsaussichten der Sterilität bei der Frau. Dtsch. med. Wschr. 1904, Nr 48.
Hennig, Zit. nach Herzl (s. Allgemeines S. 187).
Hirsch, A. B., Elektrotherapie in der Gynäkologie. Ref. Zbl. Gynäk. 1915, Nr 48, 858.
Hofstätter, R., Über Erfahrungen mit der intrauterinen bipolaren Faradisation. Z. physik. u. diät. Ther. 24, 58 (1920).
Kaufmann, M. und H. Weiß, Beziehung des Gleichstromwiderstandes der Haut zu den Nervenpunkten und deren galvanische Behandlung. Dtsch. med. Wschr. 1927, Nr 38.
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Nürnberger, Behandlung der weiblichen Sterilität. Dtsch. med. Wschr. 1923, Nr 14.
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Zimmern und Richelot, Zit. nach J. Zanietowski (s. Zusammenfassendes über Elektrotherapie).
VI. Massage und Mechanotherapie. (Über Belastung s. auch die Monographien von Guthmann und Herzl unter Allgemeines.)
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Eppinger, H. und K. Hinsberg, Über die Möglichkeit einer peripheren Behandlung von Herzkranken. Klin. Wschr. 1928, Nr 48.
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Hoffa, A., Technik der Massage, 5. Aufl. Stuttgart: Ferdinand Enke 1907.
Kaboth, Die Bedeutung der Gymnastik für die gesunde und die kranke Frau. Dtsch. med. Wschr. 1926, Nr 13.
Kirchberg, F., Handbuch der Massage. Leipzig: Georg Thieme 1926.
Derselbe, Massage und Gymnastik in Schwangerschaft und Wochenbett. Mschr. Geburtsh. 33, 433 (1911).
Koblanck, A., Die Bedeutung der Massage und Gymnastik für das weibliche Geschlecht. Bd. 2 des Kirchbergschen Handbuches.
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Scholtz, F., Grundriß der Mechanotherapie. Jena: Gustav Fischer 1910.
Schott, Th., Physikalische Behandlung der chronischen Herzkrankheiten. Berlin: Julius Springer 1916.
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Laqueur, A. (1930). Physikalische Heilmethoden. In: Laqueur, A., Rump, W., Wintz, H. (eds) Die physikalische Therapie in der Gynäkologie. Handbuch der Gynäkologie, vol 4 / 1. J.F. Bergmann-Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96017-8_1
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