Zusammenfassung
Das Auftreten des zyklischen Funktionskomplexes im weiblichen Genitale und seiner Ausstrahlungen in den übrigen Körper ist zeitlich an die Geschlechtsreife gebunden, ja Inbegriff und Wesensinhalt derselben. Das klinische, im Vordergrund stehende Zeichen ist der periodisch wiederkehrende, zeitlich begrenzte Abgang von blutigen flüssigen Massen aus der Scheide mit oder ohne bestimmte Begleiterscheinungen; er erfährt eine Unterbrechung durch Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett oder durch allgemeine oder besondere Erkrankungen des Körpers.
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© 1928 J. F. Bergmann in München
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Schröder, R. (1928). Begriffsbestimmung.. In: Schröder, R. (eds) Der mensuelle Genitalzyklus des Weibes und seine Störungen. Handbuch der Gynäkologie, vol 1 / 2. J.F. Bergmann-Verlag. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96014-7_2
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