Zusammenfassung
Seit einem guten Jahrzehnt erscheinen zunehmend präklinische Studien zum therapeutischen Einsatz von Neurotrophinen, insbesondere NGF. Diesen tierexperimentellen Studien zufolge lassen sich pathologische Folgen einer verminderten NGF-Verfügbarkeit in einer Vielzahl von Läsions- oder Krankheitsmodellen des PNS und ZNS durch Gabe von NGF sehr gut therapieren oder gar verhindern (Übersichten bei Vantini 1992, Lindsay et al. 1994, Scott und Crutcher 1994, Apfel und Kessler 1995, Yuen und Mobley 1995). Dabei kommen meist pharmakologische, d.h. supraphysiologische NGF-Dosen zum Einsatz (vgl. Kapitel 2.4 und 4.2.1). Der mögliche therapeutische Nutzen einer NGF-Behandlung soll gegenüber möglichen unerwünschten Wirkungen in den beiden folgenden Kapiteln (15.1 und 15.2) getrennt dargestellt und abschließend wiederum ein synoptischer Ausblick (Kapitel 15.3) gegeben werden.
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© 2000 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, GmbH & Co. KG Darmstadt
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Hellweg, R. (2000). Therapeutische Implikationen für das Neurotrophin NGF. In: Der Nerve Growth Factor bei neuropsychiatrischen Erkrankungen. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Psychiatrie, vol 95. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-96006-2_15
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Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-642-96007-9
Online ISBN: 978-3-642-96006-2
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