Zusammenfassung
Schwerpunkte des 4. Symposions „Phytopharmaka in Forschung und klinischer Anwendung“ waren zunächst ein historischer Rückblick zur Phytotherapie von der Antike bis in die Neuzeit, das Pflanzenreich als Wirkstoffquelle für neue Arzneistoffe, galenische Darreichungsformen, kontrollierter Anbau, Qualität und Unbedenklichkeit von Phytopharmaka. Da pflanzliche Arzneimittel vorrangig in der Pädiatrie angewandt werden, wurde zu sinnvollen Darreichungsformen, dem Problem von alkoholischen Zubereitungen und Dosierung Stellung genommen. Phytopharmaka besitzen in der Bevölkerung eine hohe Akzeptanz nicht nur in der Selbstmedikation, sondern auch in der vertragsärztlichen Verordnung. Grundsätzlich sind pflanzliche Arzneimittel von der Verordnungsfähigkeit nicht ausgeschlossen. Entscheidend sind Nachweis der Qualität und klinischen Wirksamkeit. Während diese Kriterien für pflanzliche Monopräparate vielfach erfüllt werden können, ergeben sich bei Kombinationsarzneimitteln mit mehr als 5 Drogen Probleme im Hinblick auf Qualität und Nachweis der Wirksamkeit nach den gesetzlichen Anforderungen. Als modernes Informationsmedium für pflanzliche Arzneimittel steht das Internet zur Verfügung.
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© 1998 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, GmbH & Co. KG, Darmstadt
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Loew, D. (1998). Zusammenfassung. In: Loew, D., Rietbrock, N. (eds) Phytopharmaka IV. Steinkopff. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95997-4_19
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-95997-4_19
Publisher Name: Steinkopff
Print ISBN: 978-3-642-95998-1
Online ISBN: 978-3-642-95997-4
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