Zusammenfassung
Erfolgreiche Selbstmordverhütung wird immer davon ahängen, daß es gelingt, rechtzeitig den selbstmordgefährdeten Menschen zu entdecken. Neben der Beachtung von Selbstmordankündigungen (die viel häufiger erfolgen als man glaubt, leider aber aus den verschiedensten Gründen nicht genügend ernst genommen werden) können hier epidemiologische Untersuchungen eine besondere Hilfe darstellen, die ergeben haben, daß bestimmte Gruppen der Bevölkerung, die sich durch eine gemeinsame Situation kennzeichnen, in erhöhter Gefahr stehen Selbstmord zu begehen. Den Angehörigen dieser „Gruppen besonderen Risikos“ muß also eine besondere menschliche und insbesondere natürlich auch ärztliche Wachsamkeit gelten.
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© 1974 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, Darmstadt
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Ringel, E. (1974). Die Rolle der Entgiftungszentren im Rahmen der Selbstmordprophylaxe. In: Tombergs, H.P. (eds) Poison Control Entgiftungsprobleme. Aktuelle Probleme der Intensivmedizin, vol 1. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95952-3_46
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Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-0394-6
Online ISBN: 978-3-642-95952-3
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