Zusammenfassung
Uber Vergiftungen mit Phenylbutazon, die sowohl die relativ harmlosen Nebenwirkungen in Form von Wasserretention, Mikrohämaturie, Nausea und Exanthemen wie auch schwerste, zum Teil sogar tödlich endende Krankheitsverläufe beinhalten, wurde in einer großen Zahl von Einzelberichten und Sammelstatistiken berichtet. Es handelte sich herbei allerdings in der überwiegenden Mehrzahl um Vergiftungserscheinungen nach länger oder kürzer dauernder Verabreichung des Präparates in therapeutischen Dosen. Über Vergiftungen durch einmalige, weit über den therapeutischen Einzeldosen liegende Einnahme von Phenylbutazon, sei diese als akzidentelle Vergiftung im Kindesalter oder in suizidaler Absicht zustande gekommen, wurde vergleichsweise nur selten berichtet.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1974 Dr. Dietrich Steinkopff Verlag, Darmstadt
About this paper
Cite this paper
Weikmann, E., Falk, W. (1974). Vergiftung durch einmalige Einnahme extremer Phenylbutazondosen. In: Tombergs, H.P. (eds) Poison Control Entgiftungsprobleme. Aktuelle Probleme der Intensivmedizin, vol 1. Steinkopff, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95952-3_24
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-95952-3_24
Published:
Publisher Name: Steinkopff, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7985-0394-6
Online ISBN: 978-3-642-95952-3
eBook Packages: Springer Book Archive