Zusammenfassung
Der in Kapitel 7 dargestellte ökonomische Modellrahmen wird durch die Integration des Umweltmoduls in zweierlei Hinsicht erweitert. Dies betrifft zunächst die Berücksichtigung der Entwicklung des Umweltzustandes in Abhängigkeit der ökonomischen Aktivität, eventuelle Rückwirkungen mit eingeschlossen. Basierend auf dieser Zustandsermittlung werden umweltpolitische Instrumente eingesetzt, die ihrerseits auf eine Veränderung des Verhaltens der ökonomischen Agenten zielen. Der zweite Bestandteil des Umweltmoduls ist daher die Erweiterung des Agentenverhaltens um umweltpolitisch relevante Einflußgrößen. Hierzu gehört neben der Modellierung von Anreizmechanismen umweltpolitischer Instrumente auch die Abbildung bisher unberücksichtigter Entscheidungsvarianten (z.B. Installation von Vermeidungstechniken).
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References
So zum Beispiel die Vermeidungskostenkurven für NOx von Amann (1989), für NH3 von Klaassen (1991) und für SO2 von Amann (1990) bzw. Halkos (1994).
Z.B.: RAINS (Alcamo et al. 1990), EVOM-ENV (Amann et al. 1992) und Halkos (1994).
Vgl. Friedrich (1993). Dankenswerter Weise hat Prof. Dr. Friedrich umfangreiches Datenmaterial für diese Studie zur Verfugung gestellt.
EMEP (1994), UN-ECE (1991).
In ExternE (EC, 1995) werden diese an der Häufigkeit von Krankheiten, der Anzahl chronischer Krankheitsfälle und der Sterblichkeitsrate gemessen.
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Schmidt, T.F.N. (1999). Das Umweltmodul. In: Integrierte Bewertung umweltpolitischer Strategien in Europa. Umwelt- und Ressourcenökonomie. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95937-0_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-95937-0_8
Publisher Name: Physica, Heidelberg
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