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Das GEM-Modul

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Part of the book series: Umwelt- und Ressourcenökonomie ((UMWELTRESS))

Zusammenfassung

Das hier vorgestellte Modell ist ein neoklassisch fundiertes, angewandtes allgemeines Gleichgewichtsmodell. Entsprechend dem allgemeinen Standard dieser Modellkategorie bildet es eine gegebene gesamtwirtschaftliche Aggregation der Produktions-und Nachfragestrukturen in einem interdependenten System ab. Es unterscheidet sich -zusammen mit weiteren Applikationen dieser Modellgruppe -von anderen gesamtwirtschaftlichen Modellen insbesondere durch die mikroökonomische Fundierung der makroökonomisch formulierten Zusammenhänge. Die Modellspezifikation basiert auf einer Implementierung theoretisch konsistenter Verhaltensmuster. Die zugrundeliegenden Theoriemodelle von Produktion und Konsumption sind der Mikroökonomie entlehnt und auf gesamtwirtschaftliche Aggregate angewandt.

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References

  1. Wie Chambers (1988: 222ff) zeigt, bleibt die (duale) Kostenfunktion auch bei (differenziertem) faktorvermehrendem bzw. inputsparendem technischen Fortschritt nomothetisch und separabel. Die Spezifikation des technischen Fortschritts auf unterschiedlichen Stufen der CES-Struktur ermöglicht jedoch keine Hicks-Neutralität (vgl. Blackorbyetal. (1978: 272ff).

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  2. Lluch (1973). Dort wird dieses System als ELES (extended linear expenditure System) bezeichnet.

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  3. Beispiele von vollständigen Lebenszyklusmodellen sind z.B. in Auerbach et al. (1983) oder Buslei/Kraus (1996) zu finden.

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  4. Burniaux ET al. (1992) führen eine ähnliche Diskussion über die möglichen Modellvarianten des GREEN-Modells. In GREEN ist das Arbeitsangebot jedoch in jedem Fall fix, weshalb lediglich die Endogenisierung des Realzinssatzes die Exogenität der marginalen Quoten aufheben kann.

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  5. Vgl. Conrad/Schmidt (1998b) und Capros et al. (1996) für Anwendungen der Modellvarianten 1) und 3).

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  6. Vgl. Zimmermann (1993) und Hujer/Grammig/Schnabel (1994).

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  7. Die von Schröder (1991) oder Henseler-Unger (1986) gewählte Spezifikation erscheint daher nicht korrekt.

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  8. Z.B. Ddcon et al. (1982), Harrison (1986), Wilcoxen (1988), Ho (1989), Conrad/Schröder (1991a).

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  9. Ein ähnliches Verfahren hat z.B. Welsch (1997) für den gesamten Außenhandel gewählt.

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  10. Die Kritik an sequentiell dynamischen Ansätzen von Fehr/Wiegard (1996) ist daher zwar grundsätzlich berechtigt: Die elegantere und vollständigere Darstellung des neoklassischen Theoriemodells bieten zweifelsohne intertemporale Modellansätze. Das grundsätzliche Problem über die ’wahre’ Erwartungshaltung der Agenten ist damit jedoch nicht gelöst.

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© 1999 Springer-Verlag Berlin Heidelberg

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Schmidt, T.F.N. (1999). Das GEM-Modul. In: Integrierte Bewertung umweltpolitischer Strategien in Europa. Umwelt- und Ressourcenökonomie. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95937-0_7

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-95937-0_7

  • Publisher Name: Physica, Heidelberg

  • Print ISBN: 978-3-7908-1195-7

  • Online ISBN: 978-3-642-95937-0

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