Zusammenfassung
Ziel dieses Kapitels ist es, die der vorliegenden Arbeit zugrundeliegende Problemstellung aus der aktuellen umweltpolitischen Diskussion herauszuarbeiten. Es werden die wesentlichen Konfliktfelder diskutiert, die als Ursachen für die Langwierigkeit der Verhandlungen bzw. für die derzeit beobachtbaren Verzögerungen des Abschlusses verschiedener Umweltabkommen auszumachen sind. Im besonderen dreht es sich dabei um die Frage der Verteilung der mit einer ‘Verbesserung der Umweltqualität’ potentiell verbundenen ökonomischen Lasten, sowie um die vermuteten Ursachen derselben. Grundsätzlich drängt sich die Frage auf, ob und in welchem Umfang eine ‘Verbesserung der Umweltqualität’ mit den Wohlfahrtsdeterminanten ‘internationale Wettbewerbsfähigkeit’, ‘Produktivität’ und ‘ökonomische Entwicklung’ in komplementärer oder konfliktärer Zielbeziehung steht (2.1).
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References
Frei übersetzt aus: Artikel 2 der Klimakonvention, UN (1992).
’Protocol to the 1979 Convention on Long-range Transboundary Air Pollution on the Reduction of Sulphur Emissions or their Transboundary Fluxes by at least 30 Per Cent’, (UN-ECE, 1985).
’Protocol to the 1979 Convention on Long-Range Transboundary Air Pollution on Further Reduction of Sulphur Emissions’, (UN-ECE, 1994).
Vgl. Amann et al. (1994: 257) und Wietschel et al. (1996: 979).
Vgl. Klaassen (1995: 201) und Wietschel et al. (1996: 979).
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Schmidt, T.F.N. (1999). Grenzüberschreitende Umweltprobleme: Umweltökonomische Relevanz und politische Reaktion. In: Integrierte Bewertung umweltpolitischer Strategien in Europa. Umwelt- und Ressourcenökonomie. Physica, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95937-0_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-95937-0_2
Publisher Name: Physica, Heidelberg
Print ISBN: 978-3-7908-1195-7
Online ISBN: 978-3-642-95937-0
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