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Institut für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik

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Altersvorsorge von abhängig Erwerbstätigen

Part of the book series: Unternehmen und Steuern ((3135,volume 8))

  • 57 Accesses

Zusammenfassung

Auch das Institut für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik in Bonn hat sich eingehend mit der Frage einer Neuordnung der staatlichen Altersvorsorge beschäftigt. In einer 1985 vorgestellten Studie457 wurde von Miegel/Wahl ein datailliert ausgearbeiteter Plan zur Einführung einer Grundrente dargelegt. Die Publikation wird auch als „Biedenkopf-Plan“ bezeichnet, weil der CDU-Politiker Biedenkopf — als Vorstand des Instituts — sich ausnahmslos mit der Studie identifizierte und auch in neuerer Zeit immer wieder auf den damals vorgestellten Plan zurückgreift.458

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Literatur

  1. Miegel, M./Wahl, S., Gesetzliche Grundsicherung (1985). Ähnliche Vorschläge unterbreitet Miegel in Miegel, M., Sicherheit (1981).

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  2. Vgl. Leyendecker, W., Grundrente (Deutsche Rentenversicherung 1986), S. 144. Vgl. hierzu auch Biedenkopf, K. H., Neue Sicht (1985), S. 400 ff. sowie Biedenkopf, K. H., Einführung, in: Miegel, M. (Hrsg.), Weichenstellungen (1982), S. 13 ff.

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  3. Vgl. Miegel, M./Wahl, S., Gesetzliche Grundsicherung (1985), S. 36 ff.

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  4. Vgl. Miegel, M./Wahl, S., Gesetzliche Grundsicherung (1985), S. 42 ff.

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  5. Dieser Entwicklung wurde durch die im Rentenreformgesetz 1992 neu eingeführte Nettolohnanpassung der Sozialrenten Rechnung getragen.

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  6. Vgl. Miegel, M./Wahl, S., Gesetzliche Grundsicherung (1985), S. 45 ff.

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  7. Vgl. Miegel, M./Wahl, S., Gesetzliche Grundsicherung (1985), S. 54 ff.

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  8. Vgl. Miegel, M./Wahl, S., Gesetzliche Grundsicherung (1985), S. 62 ff.

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  9. Dabei ist u.a. neben der geschlechterspezifischen Ungleichbehandlung von Männern und Frauen z.B. in bezug auf die Regelaltersgrenze auch die erwerbstypenspezifische Ungleichbehandlung zwischen Erwerbstätigen in der Privatwirtschaft und in den öffentlichen Betrieben und Verwaltungen gemeint. Vgl. Miegel, M./Wahl, S., Gesetzliche Grundsicherung (1985), S. 65 f.

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  10. Vgl. Miegel, M./Wahl, S., Gesetzliche Grundsicherung (1985), S. 67 ff. Gerade eine Finanzierung über die Erhöhung der indirekten Steuern wird von Meinhard/Miegel als besonders gerecht im Sinne des Systems der Grundsicherung angesehen, weil so möglichst alle Bürger an der Finanzierung beteiligt werden und der im Modell der Grundsicherung enthaltene Umverteilungseffekt am sozial gerechtesten abgewickelt wird.

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  11. Ob hingegen dieser Grundfreibetrag auch auf die anderen Einkommensbezieher ausgedehnt werden soll bedarf erst noch einer gesonderten Prüfung, so Meinhard/Miegel.Vgl. Miegel, M./Wahl, S., Gesetzliche Grundsicherung (1985), S. 54 ff.

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  12. Vgl. Miegel, M./Wahl, S., Gesetzliche Grundsicherung (1985), S. 74 ff. Dabei ist jedoch zu beachten, daß eine höhere Steuerquote alle Konsumenten relativ gleich treffen würde.

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  13. Vgl. Leyendecker, W., Grundrente (Deutsche Rentenversicherung 1986), S. 147 ff. In diesem Zusammenhang muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß dieses Problem nur dann ursächlich durch den Systemwechsel auftreten würde, wenn das Einkommen der Vorsorgenden — in Form von Löhnen und Gehältern — nicht um die ersparten Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge zu der gesetzlichen Rentenversicherung aufgestockt werden würde.

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  14. Vgl. ausführlich zur Kritik am Modell der gesetzlichen Grundsicherung nach Meinhard/Miegel: Leyendecker, W., Grundrente (Deutsche Rentenversicherung 1986 ), S. 144.

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© 1998 Physica-Verlag Heidelberg

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Mauer, R. (1998). Institut für Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik. In: Altersvorsorge von abhängig Erwerbstätigen. Unternehmen und Steuern, vol 8. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95935-6_18

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