Zusammenfassung
Ein Arbeitszeitmanagmentsystem ist zwei bedeutenden Störeinflüssen unterworfen, zum einen der unsicheren Marktnachfrage, an die das System angepaßt werden soll, und zum anderen der Mitbestimmung, die in ihrer Auswirkung ebenfalls unsicher ist. Auf die Nachfrage werden wir erst wieder im Zusammenhang mit dem Optimierungsmodell zur Flexibilitätsmessung eingehen. Die Modellierung der Mitbestimmung wird sinnvollerweise jedoch vor der Abhandlung des Optimierungsmodells diskutiert. Die Diskussion zur Modellierung der Mitbestimmung geschieht in den folgenden Schritten: In Abschnitt 5.1 wird herausgeabeitet, welche Mitbestimmungsaktivitäten für die Flexibilitätsmessung relevant sind. Anschließend werden in Abschnitt 5.2 grundsätzliche Probleme der Modellierung der Mitbestimmung diskutiert. Es wird sich zeigen, daß man das Mitbestimmungsverhalten sinnvollerweise als stochastische Störvariable abbildet. In Abschnitt 5.3 werden Vorschläge unterbreitet, wie die Störvariable Mitbestimmung in Abhängigkeit von Primär- und Sekundärdeterminanten darzustellen ist. Die wesentlichen Ergebnisse werden nochmals in Abschnitt 5.4 aufgearbeitet.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 1995 Physica-Verlag Heidelberg
About this chapter
Cite this chapter
Wild, B. (1995). Abbildung der Mitbestimmung in einem Optimierungsmodell. In: Die Flexibilität von Betriebsvereinbarungen zur Arbeitszeit. Schriften zur Quantitativen Betriebswirtschaftslehre, vol 8. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95924-0_5
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-95924-0_5
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0867-4
Online ISBN: 978-3-642-95924-0
eBook Packages: Springer Book Archive