Zusammenfassung
Das unternehmenstheoretische Gerüst der Neuen Institutionenökonomik wird maßgeblich durch den Transaktionskostenansatz und die Theorie der Verfügungsrechte getragen, als deren herausragende Vertreter vor allem Coase, Alchian, Demsetz und Williamson zu werten sind. Das Adjektiv “neu” darf hier nicht — wie bereits angedeutet — als ein Kennzeichen innovativer, die Nationalökonomie bislang kaum tangierender Fragestellungen gewertet werden. Es soll vielmehr das wiederentdeckte Interesse der Ökonomen an institutionentheoretischen Problemstellungen charakterisieren, die schon frühzeitig in Beiträgen der Klassik und später in den Werken von Commons und Veblen als den wichtigsten Autoren des traditionellen amerikanischen Institutionalismus eine wichtige Rolle gespielt haben.1
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© 1993 Physica-Verlag Heidelberg
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Krüsselberg, U. (1993). Die unternehmenstheoretische Konzeption des Transaktionskostenansatzes und die Theorie der Verfügungsrechte (Property Rights Theorie). In: Theorie der Unternehmung und Institutionenökonomik. Studies in Contemporary Economics. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95895-3_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-95895-3_5
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0662-5
Online ISBN: 978-3-642-95895-3
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