Zusammenfassung
Gegenstand der dynamischen Produktionstheorie ist es, nicht nur die Mengenzusammenhänge, sondern auch die zeitliche Struktur des Produktionsprozesses quantitativ zu erfassen und durch Modelle formal abzubilden. In Anbetracht der technischen Entwicklung, die heute vor allem im Bereich der computergesteuerten und -integrierten Fertigung stattfindet, ist die Konzeption einer dynamischen Produkti onstheorie erforderlich.1) Dies erscheint sowohl im Hinblick auf die Beschreibung von Technologieentwicklungen als auch bezüglich der Nutzung von dabei gewonnenen Resultaten für die Produktionsplanung und -steuerung sowie zur Bestimmung von weiteren Entwicklungspotentialen sehr wichtig. Die Produktionsplanung und -steuerung auf Basis der statischen Produktionstheorie kann nur zu unbefriedigenden Ergebnissen führen, da die zeitliche Struktur der Vorgänge für die Produktionsplanung und -steuerung von herausragender Bedeutung ist; insbesondere gilt dies für die zu lösenden Terminprobleme. Durch Berücksichtigung des zeitlichen Aspekts in der Entscheidungs-, Investitions- und Finanzierungstheorie entsteht zusätzlich ein starker Impuls zur Dynamisierung der Produktionstheorie.2)
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© 1992 Physica-Verlag Heidelberg
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May, E. (1992). Einführung. In: Dynamische Produktionstheorie auf Basis der Aktivitätsanalyse. Hagener betriebswirtschaftliche Abhandlungen, vol 11. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95890-8_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-95890-8_1
Publisher Name: Physica-Verlag HD
Print ISBN: 978-3-7908-0587-1
Online ISBN: 978-3-642-95890-8
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