Skip to main content

Zusammenfassung

Betrachtet man die Literatur1, die sich mit Simulationen beschäftigt, stößt man auf eine Vielzahl von Begriffsdefinitionen, die sich allerdings durch zwei Merkmale umfassend charakterisieren lassen:2

  1. 1

    Simulation ist stets Umgang mit dem Modell eines Realsystems, setzt also die Existenz eines Modells voraus. Sie ermöglicht keine konkrete Erfahrung über das System, sondern stets über das Modell vermittelte Ergebnisse, die am Realsystem zu überprüfen sind. Modelle, mit denen simuliert werden kann, zeichnen sich durch ihren operativen Charakter aus, der die aktive Auseinandersetzung mit ihnen erlaubt.

  2. 2

    Der Umgang mit dem Simulationsmodell dient stets einem Ziel.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 49.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Softcover Book
USD 59.99
Price excludes VAT (USA)
  • Compact, lightweight edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Literaturhinweise

  1. Vgl. Chen, B.: Experimentelle Optimum-Suchstrategien auf der Basis der Computersimulation zur Unterstützung betriebswirtschaflicher Entscheidungsfindung, Dissertation, Göttingen 1989, S. 59 ff und die darin angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  2. Wedekind, J.: Unterrichtsmedium Computersimulation, Weil der Stadt 1981, S. 60.

    Google Scholar 

  3. Huizinga, J.: Homo ludens, Hamburg 1956, S. 34.

    Google Scholar 

  4. Wedekind, J.: a.a.O., S. 60.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Bleicher, K.: Unternehmungsspiele-Simulationsmodelle für unternehmerische Entscheidungen, Baden-Baden 1962, S. 11.

    Google Scholar 

  6. Kaiser, F.-J.: Entscheidungstraining, Bad Heilbrunn 1976, S. 103.

    Google Scholar 

  7. Rohn, W.: Methodik und Didaktik des Planspiels, in: Beiträge zur Gesellschaftsund Bildungspolitik, Institut der deutschen Wirtschaft, Band 50, Köln 1980, S. 9.

    Google Scholar 

  8. Bleicher, K.: Entscheidungsprozesse an Unternehmungsspielen, Bad Homburg v.d.H. 1965, S. 11.

    Google Scholar 

  9. Rohn, W.: a.a.O., S. 9 f.

    Google Scholar 

  10. Übersichten über das Angbebot an verfügbaren Planspielmodellen finden sich z.B. bei Rohn, W.: Deutsche Planspiel-Übersicht 1988, 4. Aufl., Wuppertal 1988.

    Google Scholar 

  11. Koller, H.: Simulation und Planspieltechnik, Wiesbaden 1969, S. 100.

    Google Scholar 

  12. Taddicken, U.: Simulationsspiele im Wirtschaftslehreunterricht, Bad Homburg v.d.H. 1977, S. 46.

    Google Scholar 

  13. Bleicher, K.: Entscheidungsprozesse …, a.a.O., S. 15.

    Google Scholar 

  14. Bleicher, K.: Entscheidungsprozesse…, a.a.O., S. 14.

    Google Scholar 

  15. Koller, H.: a.a.O., S. 101.

    Google Scholar 

  16. Vgl. hierzu Achtenhagen, F. et al.: Lernen, Denken, Handeln in komplexen ökonomischen Situationen unter Nutzung neuer Technologien in der kaufmännischen Berufsausbildung, Göttingen 1987, S. 59, die auf einige theoretische Ansätze verweisen.

    Google Scholar 

  17. Siehe Hacker, W.: Allgemeine Arbeits-und Ingenieurpsychologie. Psychische Struktur und Regulation von Arbeitstätigkeiten, Berlin 1978; derselbe: Aufgaben und Perspektiven der Arbeits-und Ingenieurpsychologie bei der sozialistischen Musterung des wissenschaftlich-technischen Fortschritts, in: Psychologie in der DDR, Berlin 1978, S. 43-52.

    Google Scholar 

  18. Siehe Volpert, W.: Handlungsstrukturanalyse als Beitrag zur Qualifikationsforschung, Köln 1974; derselbe: Der Zusammenhang von Arbeit und Persönlichkeit aus handlungspsychologischer Sicht, in: Groskurth, P. (Hrsg.): Arbeit und Persönlichkeitm Reinbek, S. 21-46.

    Google Scholar 

  19. Siehe Piaget, J.: Psychologie der Intelligenz, München 1976.

    Google Scholar 

  20. Siehe u.a. Aebli, H.: Denken: Das Ordnen des Tuns, Bd I: Kognitive Aspekte der Handlungstheorie, Stuttgart 1980 und Bd II: Denkprozesse, Stuttgart 1981.

    Google Scholar 

  21. Kaiser, F.-J.: Grundannahmen handlungsorientierten Lernens und die Arbeit im Lernbüro, in: Kaiser, F.-J. (Hrsg.): Handlungsorientiertes Lernen in kaufmännischen Berufsschulen, Bad Heilbrunn 1987, S. 11–48, S. 16.

    Google Scholar 

  22. Achtenhagen, F. et al.: a.a.O., S. 61.

    Google Scholar 

  23. Vgl. z.B. Lantermann, E.D.: Interaktion—Person, Situation und Handlung, München 1980, S. 134 f.

    Google Scholar 

  24. Kaiser, F.-J.: Grundannahmen …, 1987, S. 15.

    Google Scholar 

  25. Heckhausen arbeitet fünf Merkmale des Spiels heraus: 1. Das Spiel ist zweckfrei. 2. Im Spiel wird ein “Aktivierungszirkel”, d.h. ein ständiger und rascher Wechsel zwischen Spannung und Entspannung, aufgesucht, der sich vielfach wiederholt. 3. Das Spiel stellt eine handelnde Auseinandersetzung mit einem Stück Umwelt dar. 4. Spiele weisen eine undifferenzierte Zielstruktur und eine nur kurz vorweggreifende Zeit Perspektive auf. 5. Spiele schaffen eine “Quasi-Realität”, in der “Wirklichkeit” unter zeitlicher und räumlicher Ausgrenzung auf einer eigengesetzlichen Ebene abgebildet und nachgeschaffen wird. Vgl. Heckhausen, H.: Entwurf einer Psychologie des Spiels, in: Flitner, A. (Hrsg.): Das Kinderspiel, München 1973, S. 133-143, S. 133 ff.

    Google Scholar 

  26. Die Spieleigenschaften von Heckhausen beziehen sich nicht nur auf das Spiel von Kleinkindern, sondern erklärt sowohl die freien als auch die gebundenen Spiele von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

    Google Scholar 

  27. Bleicher, K.: a.a.O., S. 20; Koller, H.: a.a.O., S. 96 ff.

    Google Scholar 

  28. Buddensiek, W.: Pädagogische Simulationsspiele im sozio-ökonomischen Unterricht der Sekundarstufe I, Bad Heilbrunn 1979, S. 176.

    Google Scholar 

  29. Kaiser, F.-J.: Entscheidungstraining, a.a.O., S. 16 f.

    Google Scholar 

  30. Kaiser, F.-J.: Entscheidungstraining, a.a.O., S. 11.

    Google Scholar 

  31. Kosiol, E.: Die Behandlung praktischer Fälle im betriebswirtschaftlichen Hochschulunterricht, Berlin 1957, S. 12.

    Google Scholar 

  32. Bleicher, K.: Unternehmungsspiele—Entscheidungsmodelle zur Ausbildung und Strategie in der Wirtschaft, in: Betriebswirtschaftliche Probleme 2, Zürich 1975, S. 73.

    Google Scholar 

  33. Friedrich, H.; Tschersig, R.: a.a.O., S. 10.

    Google Scholar 

  34. Mandl, H.; Fischer, P.M. (Hrsg.): Lernen im Dialog mit dem Computer, von: Wedekind, J.: Einsatz von Mikrocomputern für Simulationszwecke im Unterricht, München, Wien, Baltimore 1985, S. 213.

    Google Scholar 

  35. Vgl. Eilers, R.; Grubert, D.; Reinisch, H.: Bericht über den Einsatz eines Planspiels zur Einführung in die Wirtschaftswissenschaften, in: Hochschuldidaktische Arbeitspapiere 1975, S. 63–95, S. 66, sowie die darin angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  36. Buddensiek, W.: a.a.O., S. 84 ff, sowie die darin angegebene Literatur.

    Google Scholar 

  37. Vgl. die Spielbeschreibung in Kapitel 5.4.

    Google Scholar 

  38. Vgl. Koller, H.: a.a.O., S. 108.

    Google Scholar 

  39. Buddensiek, W.: a.a.O., S. 170 ff.

    Google Scholar 

  40. Die Spielleitung kann die Industriebranche und die Absatzmärkte in jedem Spiel neu bestimmen.

    Google Scholar 

  41. Buddensiek, W.: a.a.O., S. 182.

    Google Scholar 

  42. Rieck, W.: Planspiele im Hochschulunterricht, Göttingen 1975, S. 28.

    Google Scholar 

  43. Kießler, K.; Scholl, W.: Partizipation und Macht in aufgabenorientierten Gruppen, Frankfurt/Main 1976, S. 167.

    Google Scholar 

  44. Schneider, H.-D.: Kleingruppenforschung, 2. Aufl. Stuttgart 1985, S. 214 ff.

    Google Scholar 

  45. Eilers, D.: a.a.O., S. 66.

    Google Scholar 

  46. Vgl. u.a. Buddensiek, W.: a.a.O., S.173; Stiehl, H.: “Handlungslernen”—Begriffe, Konstrukte, Konzepte, Defizite. Der Versuch einer Systematisierung, in: Passe-Tietjen, H.; Stiehl, Hl. (Hrsg.): Betriebliches Handlungslernen und die Rolle des Ausbilders, Wetzlar 1985, S. 86-102, S. 86 ff.

    Google Scholar 

  47. Bohret, C.; Wordelmann, P.: Das Planspiel als Methode der Fortbildung, Köln, Bonn 1975, S. 146.

    Google Scholar 

  48. Vgl. Achtenhagen, F.; Meyer, H.L.: Curriculumrevision, 3. Aufl., München 1971, S. 159 ff.

    Google Scholar 

  49. Crott, H.: Soziale Interaktion und Gruppenprozesse, Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz 1979, S. 142.

    Google Scholar 

  50. Schneider, H.-D.: a.a.O., S. 248 deutet an, daß es sich bei diesen Ergebnissen um recht komplexe Zusammenhänge handelt.

    Google Scholar 

  51. Vgl. Kießler, K.; Scholl, W.: a.a.O., S. 298 ff.

    Google Scholar 

  52. Die Unternehmen repräsentieren große Kapitalgesellschaften.

    Google Scholar 

  53. Die Spielleitung kann den substitutionalen Produktionsprozeß auf die Rohstoffarten r 2 und r 4 beschränken.

    Google Scholar 

  54. Der Komplexitätsgrad kann erheblich eingeschränkt werden, wenn der Rohstoff r 3 in der 1. Produktionsstufe nicht benötigt wird.

    Google Scholar 

  55. Grochla, E.: a.a.O., S. 34.

    Google Scholar 

  56. Vazsonyi, Andrew: Die Planungsrechnung in Wirtschaft und Industrie, Wien und München 1962, S. 385.

    Google Scholar 

  57. Stücklisten werden in Betrieben der chemischen Industrie durch Rezepturen erfüllt.

    Google Scholar 

  58. Im Lager 2 lagern der Rohstoff r 5 und das Zwischenprodukt Z.

    Google Scholar 

  59. Die Teilnehmer müssen von jedem Produktionsfaktor mindestens eine ME einsetzen

    Google Scholar 

  60. Um die Produktion nicht zu unterbrechen, wird davon ausgegangen, daß die Unternehmen zu jedem Zeitpunkt mindestens eine ME von r 3 auf Lager halten.

    Google Scholar 

  61. Der beschriebene Lösungsweg wird Spielergruppen empfohlen, die keine Simultanplanung von Beschaffung und Produktion vornehmen wollen.

    Google Scholar 

  62. Das Verfahren der simultanen Planung von Produktion und Beschaffung bei substitutionalen Faktoren wird erst im nächsten Abschnitt erläutert.

    Google Scholar 

  63. Es wird davon ausgegangen, daß das Unternehmen eine ME von r 3 lagert.

    Google Scholar 

  64. Das Spiel kann um folgende Variante erweitert werden: die Lieferanten bieten längerfristige Lieferverträge mit besseren Konditionen an.

    Google Scholar 

  65. Sowohl das Optimierungsmodell als auch das OR-Programm wird den Spielteilnehmern ausführlich erläutert (mit Hife des Spielerhandbuchs bzw. einer einführenden Unterrichtseinheit).

    Google Scholar 

  66. In diesem Beispiel wird vorausgesetzt, daß die CES-Funktion als Produktionsrestriktion zu beachten ist.

    Google Scholar 

  67. Vgl. Blohm, H.; Lüder, K.: Investition, München 1987, S. 49 ff.

    Google Scholar 

  68. Gutenberg E.: Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre, 2. Bd.: Der Absatz, 15. Aufl., Köln 1976, S. 36 ff.

    Google Scholar 

  69. Kotler Philip, Marketing-Management, 2. Aufl. Stuttgart 1977, S. 112.

    Google Scholar 

  70. Meffert Heribert, Marketing, Wiesbaden 1977, S. 103.

    Google Scholar 

  71. Kotler, P: a.a.O, S. 85.

    Google Scholar 

  72. Kotler, P.: a.a.O., S. 85

    Google Scholar 

  73. Beispielsweise in der Automobilindustrie: Fahrleistung und Sicherheit.

    Google Scholar 

  74. Auf die in der Realität auftretenden Abhängigkeit zwischen dem Werbewirkungsgrad und der Qualität der Werbung sowie der Durchführung des Werbeplans kann nicht eingegangen werden.

    Google Scholar 

  75. Diese Annahme entspricht zwar nicht den realen Bedingungen, jedoch zeigen Erfahrungen im Umgang mit anderen Planspiele, daß die Unternehmen gerade zu Spielbeginn von diesen Krediten Gebrauch machen müssen, um überhaupt weiter existieren zu können.

    Google Scholar 

  76. Der Kontokorrentkredit kann von der Spielleitung auch beschränkt werden.

    Google Scholar 

  77. Hier nur auf das Spiel bezogener Ausschnitt.

    Google Scholar 

  78. Weber, Helmut Kurt: Betriebswirtschaftliches Rechnungswesen, Band 1: Bilanz und Erfolgsrechnung, 3. Aufl., München 1988, S. 269 f.

    Google Scholar 

  79. Vgl. ebenda.

    Google Scholar 

  80. Das Konto wurde gleich an das Spiel angepaßt.

    Google Scholar 

  81. Um Mißverständinisse zu vermeiden, sollten die Planspielteilnehmer jedoch von dieser Vorgehensweise unterrichtet werden.

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1992 Physica-Verlag Heidelberg

About this chapter

Cite this chapter

Goertzen, H. (1992). Darstellung des computergestützten Planspiels SUBPRO. In: Simultanplanung von Produktion und Beschaffung bei substitutionalen Produktionsfaktoren. Schriftenreihe Handeln und Entscheiden in komplexen ökonomischen Situationen, vol 3. Physica-Verlag HD. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95889-2_5

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-95889-2_5

  • Publisher Name: Physica-Verlag HD

  • Print ISBN: 978-3-7908-0583-3

  • Online ISBN: 978-3-642-95889-2

  • eBook Packages: Springer Book Archive

Publish with us

Policies and ethics