Zusammenfassung
Da die Basis von CIM die Verknüpfung und Verarbeitung von Informationen ist, soll zunächst die Rolle der Information im Unternehmen betrachtet werden, Bild 2-1. Information entsteht im Arbeitsprozeß fortlaufend als eine Beschreibung des Zustandes der Arbeitsobjekte und der jeweiligen Arbeitssituation sowie durch deren Änderung. Der Charakter der Information im Entwurfs- und Gestaltungs-prozeß ist beschreibend, die Funktion der Information für den direkten Arbeitsprozeß hingegen steuernd bzw. regelnd. Die beiden letztgenannten Aspekte sind sorgfältig voneinander zu trennen, bilden sie doch häufig die Ursache dafür, daß Unternehmer von dem ökonomischen Erfolg eines implementierten CIM-Systems enttäuscht sind. Sie haben einfach nicht bedacht, daß etwa 70 Prozent der Kosten eines Produkts durch die Konstruktion determiniert sind. Die Minimierung und Systematisierung des beschreibenden Anteils an einem Produkt ist damit, je nach Unternehmensaufgaben, häufig wirtschaftlich effektiver als die Implementation eines CIM-Systems.
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© 1993 VDI-Verlag GmbH, Düsseldorf
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Frey, H., Frank, H.V. (1993). Das CIM-Konzept. In: CIM richtig einführen. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95842-7_2
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