Zusammenfassung
Für die Systemarchitektur gibt es mehrere alternative Entwurfsorientierungen. Die Funktionen des Systems sollen einerseits so effizient wie möglich sein, andererseits soll das System modular, universell und flexibel, das heißt unabhängig von spezifischen Anwendungen, gestaltet sein [6-1]. Die verschiedenen Entwurfsorientierungen stehen bis zu einem gewissen Grade stets im Widerspruch zueinander. Effizienz und Universalität widersprechen einander direkt. Bei der Entwicklung integrierter Informationsund Kommunikationssysteme ist das Problem der Strukturierung schwerwiegend. Es handelt sich dabei nicht so sehr um die hardwaremäßige Verteilung der Funktionen und Einrichtungen. Schwieriger und leistungsbestimmender sind logische Konzepte, Zugriffsverfahren, Protokolle für den Transfer, die Verteilung von Funktionen auf Geräte — alles Dinge, auf die der Nutzer keinen Einfluß mehr nehmen kann. Verteiltes Verarbeiten bedeutet Teilen eines verflochtenen Komplexes, bedeutet Schnittstellen, die in keinem der abgeschnittenen Teile des Systems die Fähigkeit zerstören dürfen, dennoch als Teil des Gesamtsystems zu funktionieren.
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Lindemann, B. (1991). Schichtenarchitektur für Lokale Netze. In: Lokale Rechnernetze. VDI-Verlag. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95828-1_6
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