Zusammenfassung
Polymere sind überwiegend organische Stoffe mit molaren Massen von über 10000 g mol-1, deren sehr große Moleküle (Makromoleküle) nach einem relativ einfachen Bauprinzip aus ständig wiederkehrenden Struktureinheiten zusammengesetzt sind. Ist die molare Masse kleiner als 10000 g mol-1, spricht man von Oligomeren. Homopolymere bestehen aus gleichen, Copolymere aus mindestens zwei verschiedenen Struktureinheiten. Je nach Anordnung der Struktureinheiten innerhalb des Makromoleküls wird zwischen alternierenden Copolymeren, statistischen Copolymeren, Blockcopolymeren und Pfropfcopolymeren unterschieden (Abb. 16.1). Polymere können über eine der folgenden „Polyreaktionen“ aus niedermolekularen Bausteinen (Monomeren) synthetisiert werden. Da die Entropie beim Aufbau von Makromolekülen abnimmt, müssen Synthesereaktionen für Polymere exotherm sein (→5.1.).
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© 1990 Bibliographisches Institut & F.A. Brockhaus AG, Zürich
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Jentsch, C. (1990). Polymere. In: Angewandte Chemie für Ingenieure. VDI-Buch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95814-4_16
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