Zusammenfassung
Die bisher betrachteten Wechselspannungsquellen wurden stets über zwei Leitungen an einen Lastwiderstand angeschlossen. Ein solches System heißt „einphasig“1. Im Gegensatz dazu werden in der Elektrotechnik, speziell der Elektroenergietechnik „mehrphasige“ Systeme und dort im besonderen dreiphasige Systeme benutzt. Ein Mehrphasensystem ist eine Verkopplung mehrerer Generatoren mit gleicher Frequenz und gleichem Effektivwert, aber verschiedenen Nullphasenwinkeln einschließlich der Verbindungsleitungen und Lastelemente. Oft unterscheiden sich die Nullphasenwinkel um 2π/m (m ganz). Man kennt Zweiphasensysteme, Dreiphasensysteme (m = 3) — durchweg als Drehstrom bezeichnet — aber auch Sechsphasensysteme (m = 6) und höhere Phasenzahlen (12, 24, 36) für Sonderanwendungen.
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© 1994 Springer-Verlag Berlin, Heidelberg
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Paul, R. (1994). Dreiphasig erregte Netzwerke. In: Elektrotechnik 2. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95692-8_4
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