Zusammenfassung
Wenn in der Öffentlichkeit über die besondere Bedeutung der Datenverarbeitung für die wirtschaftliche Prosperität der westlichen Industrienationen gesprochen wird, dann führt das meist zur Erwähnung der Begriffe ‘Mikroelektronik’, ‘Rechner’ bzw. ‘Computer’, ‘Mikroprozessoren’ und nur in ganz seltenen Fällen auch zur Erwähnung des Begriffes ‘Software’. Seit einigen Jahren wird nun zumindest in der Wirtschaftspresse dem Wirtschaftsgut ‘Software’ eine größere Bedeutung eingeräumt. Das liegt daran, daß die Wachstumsraten innerhalb der informationstechnologischen Industrie im wesentlichen auf die steigende Bedeutung von Software zurückgeführt werden müssen. Dies wiederum liegt daran, daß die Kosten für Hardware im Ablauf der letzten 20 Jahre dramatisch gesunken sind, wohingegen die Kosten für die Erstellung von Software kaum verringert werden konnten und der steigende Bedarf an Software in der Industrie und der öffentlichen Verwaltung die Ursache für das stetige Anwachsen der Softwareindustrie ist.
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Weber, H. (1992). Software als Produktionsfaktor. In: Die Software-Krise und ihre Macher. Springer Compass. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95676-8_2
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