Zusammenfassung
Die modellmäßige Betrachtung und Analyse von natürlichen und technischen Systemen stellt eine grundsätzliche Vorgehensweise in der Systemtheorie dar. Ausgehend von einer Analogie zwischen dem Objektsystem (realer Prozeß/reales System) und den davon abgeleiteten Modellsystemen zur Nachbildung bestimmter Eigenschaften des zu untersuchenden Objektes, bietet die Simulation die Möglichkeit der detaillierten Systemanalyse sowohl unter normalen als auch unter extremen Zustandsbedingungen. Daher ist die Entwicklung mathematischer Modelle zur Simulation dynamischer Systeme in den vergangenen Jahren zu einem sehr wirkungsvollen Werkzeug der Analyse komplexer dynamischer Vorgänge geworden und häufig Gegenstand interdisziplinärer Forschung. Der Wert derartiger Modelle und deren Nachbildung durch Simulation liegt darin begründet, Informationen über das zu untersuchende Objekt (System) gewinnen zu können, welche normalerweise direkt nicht zugänglich sind, da mit dem realen Objekt (System) häufig nicht in der gewünschten Weise experimentiert werden kann.
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Möller, D.P.F. (1992). Klassifikation dynamischer Systeme. In: Modellbildung, Simulation und Identifikation dynamischer Systeme. Springer-Lehrbuch. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95675-1_1
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