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Einführungsplan für Glasfaser bis ins Haus bei NTT

  • Conference paper
Book cover Glasfaser bis ins Haus / Fiber to the Home

Part of the book series: Telecommunications ((TELECOMMUNICATI,volume 16))

  • 76 Accesses

Zusammenfassung

Bild 1 dieses Vortrages zeigt den Netzentwicklungsplan, nach dem NTT bei der Einführung visueller, intelligenter und persönlicher Kommunikationssysteme vorgeht. Das augenblickliche Hauptaugenmerk liegt in der Realisierung eines B-ISDN. Die Hauptforderung für ein B-ISDN sind die Einführung von Glasfaser(FO)-Teilnehmeranschlüssen und einer kostengünstigen Technik für „Glasfaser bis ins Haus (FTTH)“. NTT zielt bei seinen Entwicklungen auf eine weitverbreitete Einführung der Glasfaser-Teilnehmeranschlüsse bis etwa 1995.

Um die Vorteile nutzen zu können, die eine fortschrittliche Übertragungs- und Vermittlungstechnik bietet, plant NTT eine Rationa-lisierung seiner Anschlußnetze, wie in Bild 3 gezeigt. Das verbleibende Netz wird wesentlich einfacher, somit auch wirtschaftlicher und wesentlich zuverlässiger.

NTT entwickelt zur Zeit einige Glasfaser-Anschlußnetze für kleinere Betriebe und Wohneinheiten sowie für Großunternehmen. Auch wenn sich noch unwesentliche Veränderungen ergeben können, so kann man doch davon ausgehen, daß Bild 6 ein ziemlich genaues Bild eines zukünftigen Teilnehmer-Anschlußnetzes vermittelt. Die PDS-Struktur (Passive Double Star) wird für die Anschlußnetze angewandt, weil sie die Systemkosten pro Teilnehmer wesentlich reduziert. Sie ist auch sehr geeignet für die TV-Verteilung, bei der Erbium-dotierte Glasfaserverstärker zum Einsatz kommen.

In Tabelle 1 sind einige der zukünftigen Netzdienste aufgeführt, und es ist die erwartete Verbreitung im Markt angegeben. Die erste Anwendung von Glasfaser-Teilnehmeranschlüssen wird in der Einführung neuer Schmalband-Dienste im Nahbereich liegen. Auch wenn diese Dienste anfangs nicht flächendeckend angeboten werden können, so werden doch die Kostenreduzierung und die Qualität des Dienstes zu einer schnellen Akzeptanz bei den Teilnehmern führen. Breitbanddienste werden anfangs vor allem die große Verteilkapazität des Netzes nutzen, wenn sie in Glasfaser-Ortsnetzen in Wohngebieten zum Einsatz kommen.

Bild 11 gibt einen Vergleich zwischen den Kosten für ein Glasfaser-Ortsnetz und den Kosten herkömmlicher Kupfernetze. Für zukünftige höherwertige Dienste sind die Kosten für eine Glasfaser-Teilnehmerleitung nur 2 bis 3 mal höher als die Kosten eines Anschlusses im jetzigen Telefonnetz.

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© 1991 Springer-Verlag Berlin, Heidelberg

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Miki, T. (1991). Einführungsplan für Glasfaser bis ins Haus bei NTT. In: Kaiser, W. (eds) Glasfaser bis ins Haus / Fiber to the Home. Telecommunications, vol 16. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95654-6_32

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