Zusammenfassung
Die Ergebnisse der schriftlichen Breitenerhebung zeigen, daß es die Vielfalt der realen Erscheinungsformen in der betrieblichen Praxis notwendig macht, diese Vielfalt hinsichtlich ihrer wesentlichen Strukturen zu verdichten. Sind solche Strukturen identifizierbar, so bietet es sich an, diese zur systematischen Erfassung von Anwendungsbedingungen organisatorischer Lösungsansätze heranzuziehen. GROSSE-OETRINGHAUS (1974, S. 21) schlägt für diese Aufgabenstellung die Anwendung einer “Typologie” vor, weil sie in besonderem Maße geeignet ist, “den erforderlichen Verdich-tungs- und Abstraktionsprozeß von der Realität ausgehend vornehmen zu können”. Zahlreiche Autoren im betriebsorganisatorischen Bereich haben — ausgehend von GROSSE-OETRINGHAUS — diesen Ansatz durch eine erfolgreiche Anwendung bestätigen können (vgl. z.B. SCHOMBURG 1980, RABUS 1980, SPECHT 1983, LEY 1984). Die “typologische Methode” wird dabei entsprechend der Definition von GROSSE-OETRINGHAUS (1974, S. 22) “verstanden als spezifische Methode der gedanklichen Durchdringung von vielfältigen realen Erscheinungsformen, um in einer zielgerichteten, systematischen Verdichtung zu wesentlichen Erscheinungsformen Anwendungsbedingungen für quantitative Erklärungs- und Entscheidungsmodelle, insbesondere Planungsverfahren, zu formulieren”. Entsprechend den Zielen der vorliegenden Arbeit ist somit eine Verwendung der typologischen Methode zulässig und sinnvoll.
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Förster, HU. (1988). Bildung von Anwendungstypen beim FFZ-Einsatz. In: Integration von flexiblen Fertigungszellen in die PPS. fir+iaw Forschung für die Praxis, vol 19. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95572-3_5
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