Zusammenfassung
Im Jahre 1969 begann das Land Berlin als erste öffentliche Verwaltung in Europa mit dem Einsatz von Bildschirmgeräten zur computerunterstützten Verwaltungsarbeit. Die Einrichtung eines Dialogsystems war seinerzeit die einzige Zielsetzung für die Terminalbeschaffung, auf ergonomische Gesichtspunkte wurde schon aufgrund mangelnder Erfahrung kein Wert gelegt. Nachdem die Zahl der eingesetzten Bildschirmgeräte für längere Zeit konstant gewesen ist, nimmt sie seit Ende der 70er Jahre progressiv zu. Heute sind im engeren Bereich der Berliner Verwaltung über 500 Sichtgeräte für die verschiedenen Aufgaben eingesetzt. Sie stehen verteilt über das Stadtgebiet bei den unterschiedlichsten Ämtern und Behörden und in den verschiedensten Büros. Dennoch steht der Bildschirmeinsatz im Bereich der Verwaltungsarbeit erst am Anfang. Seine weitere Entwicklung und sein Ausbau wird von einer Vielzahl von Faktoren abhängen, die von unterschiedlichen Aspekten beeinflußt werden. Es läßt sich dennoch bereits jetzt vorhersagen, daß die Entwicklung der Mensch-Maschine-Kommunikation mit Hilfe von Terminals im Bereich der öffentlichen Verwaltung auch weiterhin progressiv verlaufen wird. Zunehmende Knappheit auf dem Gebiet der Mittelressourcen einerseits sowie die Forderungen nach einer bürgerfreundlicheren und effizienteren öffentlichen Verwaltung andererseits werden gemeinsam mit der sich bereits heute schon deutlich abzeichnenden Vielfalt technologischer Möglichkeiten diese Entwicklung fördern.
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Fuchs, E., Jahnke, I., Balleer, M., Kiesmüller, T. (1983). Erfahrungen der Anwender. In: Çakir, A.E. (eds) Bildschirmarbeit. Informationstechnik und Datenverarbeitung. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95441-2_3
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