Zusammenfassung
Jeder Verhaltenstherapeut, der behauptet, man brauche nur die Lemprinzipien und die der sozialen Einflußnahme zu kennen, um eine Verhaltensänderung herbeizuführen, hat keinen Bezug zur klinischen Realität. Wir haben Therapeuten erlebt, die zwar befähigt waren, Probleme verhaltensanalytisch zu formulieren und die verschiedenen verhaltenstherapeutischen Methoden geschickt anzuwenden, die aber wenig Gelegenheit hatten, ihr Können unter Beweis zu stellen. Oft bestand ihre Schwierigkeit darin, daß sie ihre Klienten nur schwer in der Therapie halten konnten, ganz zu schweigen davon, daß sie sie kaum zur Ausführung von Verhaltensübungen bewegen konnten.
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© 1979 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Goldfried, M.R., Davison, G.C., Brengelmann, J.C. (1979). Die therapeutische Beziehung. In: Brengelmann, J.C. (eds) Klinische Verhaltenstherapie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95354-5_4
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