Zusammenfassung
Wie bereits im Kapitel 1 dargelegt wurde, hat der hohe Motorisierungsgrad das Phänomen des Verkehrszusammenbruchs auch in den Bereich des Überlandverkehrs hineingetragen. Anders als im innerstädtischen Bereich bot sich hier zunächst noch die Möglichkeit, mit baulichen Mitteln wie der Verbreiterung und der Neuanlage von Straßen dem gewachsenen Verkehrsaufkommen zu begegnen. Bei einer hohen Besiedlungsdichte, wie sie in Europa vorliegt, erwies sich allerdings auch dieser Ausweg als unzureichend. Auf der einen Seite wuchs das Verkehrsaufkommen stärker als die durch bauliche Maßnahmen bereitgestellte Straßenkapazität (vgl. Bild 1.1); auf der anderen Seite zwingen die Kostenentwicklung im Straßenbau wie auch die Landverknappung dazu, hier mit informationstechnischen und automationstechnischen Mitteln eine Verbesserung des Verkehrsablaufs auch im Fernstraßenbereich zu suchen, so daß die vorhandenen Straßen durch eine bessere Koordinierung des Verkehrsaufkommens wie des Verkehrsablaufs günstiger genutzt und zu jeder Zeit verfügbar gehalten werden.
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Cremer, M. (1979). Regelung des Verkehrsflusses. In: Der Verkehrsfluß auf Schnellstraßen. Fachberichte Messen · Steuern · Regeln, vol 3. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95346-0_6
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