Zusammenfassung
Angeregt durch Probleme der Astronomie hat Gauss 1795 die Methode der kleinsten Quadrate gefunden, die er 1809 wahrscheinlichkeitstheoretisch begründete. Die diesen Arbeiten zugrunde liegende Aufgabe lautet: Gegeben ist eine Gleichung (ein Modell)
in der die ⊝1. unbekannte Parameter und die yM (j) die wahren Werte meßbarer Größen seien. Die wahren Werte yM (j) seien jedoch nicht bekannt, sondern nur fehlerbehaftete Meßwerte yp (j). Welche Parameter ⊝. stimmen dann mit diesen fehlerbehafteten Meßwerten yp (j) am besten überein?
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© 1974 Springer-Verlag. Berlin/Heidelberg
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Isermann, R. (1974). Methode der kleinsten Quadrate. In: Prozeßidentifikation. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95263-0_4
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