Zusammenfassung
Das zeitliche Verhalten von beliebigen Systemen, wie z.B. technischen, biologischen oder ökonomischen Systemen, kann mit Hilfe der Systemtheorie nach einheitlichen mathematischen Methoden beschrieben werden. Zur Anwendung dieser Theorie müssen jedoch mathematische Modelle für das statische und dynamische Verhalten der Systeme bekannt sein.
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Literaturhinweise
Unter einem System sei eine abgegrenzte Anordnung von aufeinander einwirkenden Gebilden (Prozessen) verstanden (DIN 66201)
Mit Prozeß werde die Umformung und/oder der Transport von Materie, Energie und/oder Information bezeichnet (DIN 66201)
Die Zustandsgrößen von Prozessen mit örtlich verteilten Parametern sind sowohl von der Zeit als auch vom Ort abhängig und werden deshalb durch partielle Differentialgleichungen beschrieben.
Die Zustandsgrößen von Prozessen mit konzentrierten Parametern lassen sich zur mathematischen Behandlung des dynamischen Verhaltens in einem Punkt konzentriert betrachten. Sie werden deshalb durch gewöhnliche Differentialgleichungen beschrieben.
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Isermann, R. (1974). Einführung. In: Prozeßidentifikation. Hochschultext. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95263-0_1
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