Zusammenfassung
Die Wirkung der Jodesterverbindungen auf die Hirnoberfläche und die Hirnhäute (141) sowie auf das Ventrikelependym (loo, 48, 25) ist in den letzten Jahren mehrfach tierexperimentell untersucht worden. Es zeigte sich dabei, daß der guten klinischen Verträglichkeit der Jodester bei der Ventrikulographie doch gewisse histologische Veränderungen an den Hirnkammerwänden und den weichen Hirnhäuten im Tierversuch gegenüberstehen. An einigen Kliniken ist man deshalb heute zur Verwendung resorbierbarer Kontrastmittel übergegangen. Tierexperimentelle Untersuchungen über eine intraventriculäre Injektion von Methylglucaminiothalamat (Conray 6o) wurden bisher lediglich von HEIMBURGER et al. (1966) vorgenommen, die bei keinem der Tiere, die das Experiment überlebt hatten, histologische Veränderungen am Ependym nachweisen konnten.
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Kunze, S. (1974). Tierexperimentelle Untersuchungen. In: Die zentrale Ventrikulographie mit wasserlöslichen, resorbierbaren Kontrastmitteln. Schriftenreihe Neurologie / Neurology Series, vol 13. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95262-3_3
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