Zusammenfassung
In der Erneuerungstheorie werden Erneuerungsprozesse untersucht, das sind spezielle Punktprozesse, die man anschaulich deuten kann etwa als eine Folge von zufälligen Zeitpunkten, in denen jeweils ein Element (z.B. ein Bauelement) nach seinem Ausfall durch ein neues ersetzt wird. Solche Prozesse haben Bedeutung für die Beschreibung einer Reihe von ZufallsVorgängen (Ankunft von Telefonanrufen an einer Vermittlung, Auftreten von Unfällen, Ausfallvorgänge bei technischen Anlagen, usw.). Darüber hinaus lassen sich viele Fragen, die bei den später zu behandelnden allgemeineren Semi-Markoff-Prozessen auftreten, auf die Behandlung von eingebetteten Erneuerungsprozessen zurückführen. Wegen der mathematischen Grundlagen der stochastischen Prozesse sei z.B. auf [Bauer] oder [Krickeberg] verwiesen.
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© 1970 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Störmer, H. (1970). Erneuerungstheoretische Grundlagen. In: Semi-Markoff-Prozesse mit endlich vielen Zuständen. Lecture Notes in Operations Research and Mathematical Systems, vol 34. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95165-7_1
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