Zusammenfassung
Bei der bisher behandelten freien Perspektive wurde der darzustellende Gegenstand von einem Anfangspunkt aus in das Bild eingemessen. Die gebundene Perspektive aber verwendet man mit Vorteil, wenn zuvor Risse eines Bauwerks gezeichnet wurden oder schon fertig vorliegen: Sein Bild wird dann in den geeignet angeordneten Rissen punktweise — oft sogar ohne Verwendung der Fluchtpunkte — konstruiert. Der Gegenstand, das Auge O und die Bildtafel π sind im Grund- und Aufriß gegeben; dabei sei π stets vertikal, also durch die Standlinie c bestimmt. Die Umlegung der Bildtafel mit dem Horizont u und dem Hauptpunkt H legt man daneben oder darunter.
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© 1969 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Rehbock, F. (1969). Gebundene Perspektive. In: Darstellende Geometrie. Heidelberger Taschenbücher, vol 64. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95118-3_9
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