Zusammenfassung
Auf Grund der Untersuchungen von Fishman, Springer u. Brunetti [118], die erstmals 1948 β-Glucuronidase-Aktivität im Blut feststellten, konnte dieses Enzym lediglich in den Leukocyten und Lymphocyten, nicht aber Erythrocyten und Thrombocyten nachgewiesen werden. Die Aktivität der in 100 ml Blut enthaltenden weißen Blutkörperchen wurde mit 300 bis 800 E gemessen, wobei keine Beziehungen zwischen der jeweiligen Aktivität und der quantitativen Verteilung zwischen Leuko- und Lymphocyten bestanden. Demgegenüber wurde die Aktivität des Plasmas von den gleichen Autoren nur bis maximal 150 E/100 ml angegeben und soll durch Abgabe des Enzyms von den weißen Blutzellen, entweder durch Zerstörung der Zellen oder durch Permeation des Enzyms durch die Zellmembran bedingt sein.
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© 1969 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Dohrmann, R.E. (1969). β-Glucuronidase in Plasma, Serum und cellulären Bestandteilen des Blutes. In: β-Glucuronidase. Experimentelle Medizin, Pathologie und Klinik, vol 28. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95089-6_8
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