Zusammenfassung
Drängt sich eine Anzahl kleiner Anfälle zeitlich besonders eng zusammen, von der nächsten Anfallsgruppierung getrennt durch eine längere Zeitspanne, sprechen wir von einer Anfallsserie. Solche Serien von Nick- oder Sturzanfällen, vermischt mit Absencen sind — im Gegensatz zu den BNS-Krämpfen im Säuglingsalter — meist kurz, z. B. 4 Nickanfälle in 3 min oder 7 Sturzanfälle in 10 min (Fallbeispiele Nr. 23 u. 48). Ob man auch die dichte Häufung kleiner Anfälle zu bestimmten Tageszeiten als z. B. 1–2stündige Anfallsserie bezeichnen will, sei dahingestellt. Wir ziehen für länger dauernde Anfallshäufungen über Stunden die Bezeichnung „statusartig“ vor.
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© 1968 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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Kruse, R. (1968). Anfallsrhythmik. In: Das myoklonisch-astatische Petit Mal. Monographien aus dem Gesamtgebiete der Neurologie und Psychiatrie, vol 124. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95072-8_9
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