Zusammenfassung
Die Quelle aller Niederschläge ist der in der Luft vorhandene, unsichtbare Wasserdampf, der durch die Verdunstung des Wassers dauernd ergänzt wird. Er übt wie jedes Gas einen Druck auf alle Gegenstände aus, die den Stößen seiner Moleküle ausgesetzt sind, den sog. Dampfdruck, dessen Größe von der in 1m3 Luft enthaltenen Wasserdampfmenge abhängt. Die Wasserdampfmenge je m3 und der Dampfdruck können bestimmte Größtwerte, die nur von der Temperatur der Luft abhängig sind, nicht überschreiten. Diese Größtwerte sind in Tab. 50 für Wärmegrade von - 25 °C bis +30 °C zusammengestellt. Sie beziehen
sich bei Wärmegraden auf den sog. Dampfdruck über Wasser, d. h. auf den Fall, daß ein Luftraum durch Verdunstung von Wasser mit Wasserdampf versorgt wird, im übrigen auf den Dampfdruck über Eis (Eisverdunstung).
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Schroeder, G. (1968). Gewässer- und Wetterkunde. In: Landwirtschaftlicher Wasserbau. Handbibliothek für Bauingenieure. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95034-6_2
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