Zusammenfassung
Es ist in letzter Zeit eine lebhafte Diskussion um den Ausdruck „Kretinismus“ entstanden, die teilweise daher rührt, daß für viele „Kretinismus“ ein Sammeltopf für verschiedene Krankheiten mit gewisser Ähnlichkeit geworden ist (König, 1962). In Vergangenheit und Gegenwart ist „Kretin“ häufig als gleichbedeutend mit „Trottel“ oder „Schwachsinniger“ verwendet worden. Die Bezeichnung ist ja nicht bloß medizinischer Fachausdruck, sondern hat aus der Umgangssprache Eingang in die medizinische Terminologie gefunden.
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© 1968 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg
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König, M.P. (1968). Einleitung. In: Die kongenitale Hypothyreose und der endemische Kretinismus. Experimentelle Medizin, Pathologie und Klinik, vol 21. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95018-6_1
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