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Das Metall als Ganzes

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Part of the book series: Heidelberger Taschenbücher ((HTB,volume 19))

Zusammenfassung

In den Teilen I und II dieses Berichts haben wir entsprechend der BLOCHschen Approximationsmethode nur die Zustände der einzelnen Elektronen und — bei den Leitfähigkeitsproblemen — ihre Wechselwirkung mit dem Gitter betrachtet. Dagegen haben wir die Wechselwirkung der Elektronen untereinander vernachlässigt. Mit diesem Modell haben wir eine befriedigende Darstellung der meisten Phänomene erzielt, die an Metallen beobachtet sind, wie elektrische und thermische Leitfähigkeit, Austrittserscheinungen, Absorption von Licht, Thermokräfte, Halleffekt und schließlich Magnetismus der nichtferromagnetischen Metalle. Einige dieser Erscheinungen ließen sich sogar schon angemessen behandeln, wenn wir zu der Vernachlässigung der Wechselwirkung der Elektronen untereinander noch eine zweite Vernachlässigung hinzufügten, indem wir die Elektronen als völlig frei ansahen (Teil I). Die meisten Phänomene konnten erklärt werden, wenn wir das periodische Potentialfeld berücksichtigten, in dem sich ein bestimmtes Leitungselektron bewegt und das von den Metallatomen und den übrigen Leitunerselektronen erzeugt wird (Teil II).

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Literatur

  1. L. Brillouin [Journ. de Phys. (7) Bd. 3, S. 373 u. 565; Bd. 4, S. 1] glaubte zeigen zu können, daß das in Ziff. 27 abgeleitete BLOCHSche Resultat für genügend große Kristalle bereits korrekt sei, daß also keine Störungsenergien höherer Ordnung auftreten. Dieses evidenterweise falsche Resultat beruht auf einer ungerechtfertigten Übertragung einer in einem Spezialfall (ebenda Bd. 3, S. 378) gewonnenen eleganten Lösung des Störungsproblems auf allgemeinere Fälle.

    Google Scholar 

  2. E. Wigner u. F. Seitz, Phys. Rev. Bd. 43, S. 804. 1933; vgl. Ziff. 64.

    Article  ADS  MATH  Google Scholar 

  3. Der Ausdruck „freie Elektronen“soll in diesem Kapitel nicht in dem speziellen Sinn des Teils I gebraucht werden, daß auf die Elektronen keinerlei Kräfte wirken, sondern soll sich auf Elektronen beziehen, die sich im Sinne des Teils II in Potentialfeldern, aber frei von Wechselwirkungen miteinander, bewegen.

    Google Scholar 

  4. F. London u. W Heitler, ZS. f. Phys. Bd. 44, S. 455. 1927.

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  5. W. Heisenberg, ZS. f. Phys. Bd. 49, S. 619. 1928.

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  9. J. H. Bartlett u. W. H. Furry, Phys. Rev. Bd. 38, S. 1615. 1931.

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  10. In Abschnitt b erhielten wir nur 4, da wir den Fall ausschließen mußten, daß zwei Elektronen beim gleichen Atom sind.

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  11. Die Wahrscheinlichkeit hierfür wird allerdings durch den Austausch vermindert (vgl. E. Wigner u. F. Seitz, Phys. Rev. Bd. 43, S. 804. 1933).

    Article  ADS  MATH  Google Scholar 

  12. Im allgemeinen ist das Austauschintegral zwischen Elektronen positiv (Ziff. 27), also der Triplettzustand bei gleichen Quantenzuständen der Einzelelektronen tiefer als das Singlett.

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  13. Vgl. z. B. V. Guillemin u. C. Zener, ZS. f. Phys. Bd. 61, S. 199. 1930.

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  14. Zu bedenken ist dabei auch noch, daß wegen der vielen azimutalen Knotenflächen das Austauschintegral für /-Elektronen auch bei gleichem Schalenradius kleiner ist als für d-Elektronen.

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  15. Ob dieser wirklich eintritt, bedarf noch einer genaueren Untersuchung, die in Ziff. 60 ausgeführt wird.

    Google Scholar 

  16. Bei der Auswertung beachte man die Normierung der Ψ m .

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  17. F. Bloch, ZS. f. Phys. Bd. 61, S. 206. 1930.

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  18. Vgl. Ziff. 8d.

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  19. Wir haben bereits am Ende von Ziff. 57 vorausgesetzt: n 1 < n2.

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  20. H. Beche, ZS. f. Phys. Bd. 71, S. 205. 1931.

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  21. Bewiesen in (59–14).

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  22. H. Bethe, I.e. S. 211ff.

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  23. Der von Heisenberg abgeleiteten Bedingung, daß jedes Atom mindestens acht Nachbarn haben muß, damit Ferromagnetismus auftritt, ist keine Bedeutung zuzumessen.

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  24. F. Bloch u. G. Gentile, ZS. f. Phys. Bd. 70, S. 395. 1931.

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  25. Vgl. H. Bethe, Ann. d. Phys. Bd. 3, S. 133. 1929;

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  26. H. Kramers, Proc. Amsterdam Bd. 32, S. 1176. 1929.

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  27. Der Zustand m = 0 stört den Zustand m = ±2 nicht.

    Google Scholar 

  28. Bei Pyrrhotin könnte vielleicht doch eine Parallelstellung der Bahnmomente vorliegen; dort ist die hexagonale Achse die Richtung leichtester Magnetisierbarkeit.

    Google Scholar 

  29. F. Bloch, ZS. f. Phys. Bd. 74, S. 295. 1932.

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  30. R. Becker, ZS. f. Phys. Bd. 62, S. 253. 1930;

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  31. R. Becker u. M. Kersten, ebenda Bd. 64, S. 660. 1930.

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  32. Bei Co ist es zwar gerade umgekehrt, es kommt uns aber nur auf das Prinzip an.

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  33. W. Gerlach, Ann. d. Phys. Bd. 12, S. 849. 1932; Bd. 14, S. 613. 1932; E. Ehlert, ebenda S. 589, dort auch weitere Literatur.

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  34. Ich verdanke den Hinweis auf diese Möglichkeit Herrn Bloch.

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  35. Erscheint, in nächster Zeit in der ZS. f. Phys.

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  36. J. C. Slater, Phys. Rev. Bd. 35, S. 509. 1930.

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  37. E. Wigner u. F. Seitz, Phys. Rev. Bd. 43, S. 804. 1933.

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© 1967 Springer-Verlag Berlin · Heidelberg

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Sommerfeld, A., Bethe, H. (1967). Das Metall als Ganzes. In: Elektronentheorie der Metalle. Heidelberger Taschenbücher, vol 19. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-95002-5_3

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