Zusammenfassung
Im Abschnitt 5.6 wurde ein Überblick vermittelt über den Formemeichtum der Koppelkurven und über einige Möglichkeiten ihrer praktischen Anwendung im Maschinenbau. Dabei werden die Koppelkurven nicht nur zur Führung von Maschinenteilen oder Werkzeugen benutzt, sie werden auch zur Steuerung von Bewegungen verwendet, vor allem dann, wenn es sich um Bewegungen mit Rasten handelt. Hierbei muß im Getriebeentwurf die Krümmung der Koppelkurve in bestimmten Bereichen berücksichtigt werden. In vielen Fällen muß dann z. B. der Bohrungsabstand eines Lenkers mit dem Krümmungshalbmesser einer Koppelkurve übereinstimmen. Für untergeordnete Zwecke mag es dabei genügen, wenn man den Krümmungshalbmesser näherungsweise zeichnerisch ermittelt. Wenn es jedoch um höhere Genauigkeit geht, ist die Rechnung vorzuziehen. Bei der Untersuchung der Krümmungsverhältnisse wird hier zunächst von einem Sonderfall ausgegangen.
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Vgl. Hagedorn, Konstruktive Getriebelehre, Hannover: Schroedel-Verlag 1960, S. 102ff.
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© 1965 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Rauh, Hagedorn, L. (1965). Bahnkrümmungen der Koppelkurven. In: Praktische Getriebelehre. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94933-3_8
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