Zusammenfassung
Ältere Formen des Motorschutzes sind die Überlastungssignale. So erhielt z. B. nach M. Kammerhoff, Hamburg [Edler (1) S. 108] der Motorkreis einen Zusatzwiderstand, dem eine Klingel parallel lag. Sie läutete um so stärker, je höher die Überlastung war. Diese Sicherung wurde besonders bei kleineren Arbeitsmaschinen, deren Vorschub von Hand beeinflußbar ist, z. B. Bohrmaschinen, empfohlen. In der Zeit vor dem ersten Weltkrieg half man sich öfter mit Schmelzkörpern in der Wicklung oder am Motor. Sie wirkten entweder auf den Stromkreis eines Spannungsrückgangsschalters oder auch unmittelbar, z. B. durch dünne Ketten, auf das Schaltschloß eines Netzschalters (Schmitz, Diskussionsbeitrag).
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© 1962 Springer-Verlag, OHG., Berlin / Göttingen / Heidelberg
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Franken, H. (1962). Geschichtliches. In: Motorschutz. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94846-6_7
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