Zusammenfassung
Für die Bemessung und Gestaltung der Bauteile ist in der Hauptsache die statische oder dynamische Festigkeit maßgebend, so daß unter sonst gleichen Umständen die Abmessungen und damit das Gewicht um so kleiner werden, je höhere Festigkeit der gewählte Stahl hat. Die zulässige Belastung kann immer nur ein Bruchteil der Festigkeit sein. Sie muß auf jeden Fall unter der Fließgrenze bleiben, weil sonst bleibende Formänderungen entstehen. Man hat demnach ein Interesse an einer möglichst hoch liegenden Fließgrenze, die meist als Streckgrenze vorliegt, um den Werkstoff besser auszunutzen. Als Kennwert für diese Nutzbarkeit dient das Streckgrenzenverhältnis σs/σB.
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© 1961 Springer-Verlag Berlin / Göttingen / Heidelberg
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Malmberg, W. (1961). Aufgabenstellung für die Wärmebehandlung. In: Glühen, Härten und Vergüten des Stahles. Werkstattbücher, vol 7. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94836-7_1
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