Zusammenfassung
Die Aufgabeninterpretation des §130 war ursprünglich nicht für die derivative, sondern für die intuitionistische Aussagenlogik gedacht. Hierbei hegt die Auffassung zugrunde, die intuitionistische Aussagenform J3 ⌝a→a→b des § 134 (aus der das Axiom J1 durch Vordergliedtausch und Einsetzung hervorging, vgl. Bemerkung S. 344) stelle eine lösbare Aufgabenform dar. Wir betrachten zunächst die Teilform a→b: „führe die Lösung von b auf diejenige von a zurück“. ⌝a→a→b stellt die Aufgabe dar: „führe die obige Aufgabe auf das bloße Adabsurdum-Führen von a zurück“.
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© 1959 Springer-Verlag OHG. Berlin · Göttingen · Heidelberg
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Schmidt, H.A. (1959). Charakteristische Eigenschaften der intuitionistischen Aussagenlogik. In: Mathematische Gesetze der Logik I. Die Grundlehren der Mathematischen Wissenschaften, vol 69. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94780-3_26
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