Zusammenfassung
Beim Lichtbogenschweißen erfolgt die Umsetzung der zugeführten elektrischen bzw. chemisch gebundenen Energie vorwiegend in Wärmeenergie. Es werden genügend hohe Temperaturen erzeugt, um die zu verbindenden Werkstoffe örtlich zu schmelzen. Der Bogen geht von der Elektrode zur Stoßstelle der Werkstücke über. In dem sich bildenden flüssigen Schmelzbad, das sich auf hoher Temperatur befindet, spielen sich chemische, physikalische und metallurgische Vorgänge ab. Gleichzeitig werden benachbarte Zonen des Grundmetalls erhitzt. Bei Fortschreiten des Bogens erstarrt das flüssige Bad unter Kristallbildung, und die Schweißnaht und das Grundmetall kühlen sich auf die Ausgangstemperatur ab.
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© 1958 Springer-Verlag OHG., Berlin/ Göttingen/ Heidelberg
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Conn, W.M. (1958). Grundlagen der Lichtbogenschweißung. In: Die Technische Physik der Lichtbogenschweissung einschliesslich der Schweissmittel. Technische Physik in Einzeldarstellungen, vol 13. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94766-7_2
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