Zusammenfassung
Die Tagung gab als Rückschau und Rechenschaftsbericht einen Querschnitt durch die Tagesaufgaben des Verkehrsstädtebaus mit einem Wunsch- und Zielbild für die zukünftige Entwicklung unserer Städte. Die Behandlung des Problems durch die einzelnen Vorträge ließ immer wieder den Primat des Städtebaus auch in den Fragen des Stadtverkehrs sichtbar werden. Wir müssen also vom Städtebau ausgehen, d. h. es müssen Stadtentwicklung und Verkehrsraumentwicklung für den öffentlichen und privaten Verkehr adäquat sein und bleiben, weil nur so auf die Dauer unsere Städte lebensfähig sind. Stadt und Verkehr sind daher in ihren Wechselwirkungen und Verflechtungen stets als ein Ganzes zu sehen und ihre natürlichen Entsprechungen mehr als bisher zu beachten. Das zwingt uns zur Durchforschung und Aufdeckung der Wachstumsgesetze beider Teile, die vom Menschen, seiner geistigen und seelischen Haltung, seinem Wollen, seinem Zivilisationsbedürfnis und seinem wirtschaftliehen Existenzbedürfnis beeinflußt werden.
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© 1959 Springer-Verlag Berlin Heidelberg
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Korte, J.W. (1959). Schlußwort. In: Hollatz, J.W., et al. Stadtverkehr. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94763-6_11
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