Zusammenfassung
Der Wunsch, einer Werkzeugmaschine einen möglichst weiten Stellbereich für den Antrieb ihrer Schnitt- oder Vorschub- bzw. Schaltbewegung zu geben, der in sich so feinstufig gegliedert ist, daß er für jede Spanungsaufgabe die richtige Arbeitsgeschwindigkeit ermöglicht, bestand schon in den frühesten Entwicklungsjahren des Werkzeugmaschinenbaues. Die Suche nach einem geeigneten einstellbaren Getriebe führte zu der Hydraulik als Kraftübertragungsmittel für Antriebsund Vorschubmechanismen. Der bei anderen Anwendungsgebieten, wie Druckwasseranlagen, Aufzügen, Hebebühnen, Wassersäulenmaschinen und Panzertürmen bekannte statisch wirkende Flüssigkeitsantrieb schien an sich geeignet, die gestellten Forderungen zu erfüllen. Es war jedoch nahezu ein Menschenalter nötig, um das Flüssigkeitsgetriebe so zu entwickeln, daß es für alle in Frage kommenden Arten von Werkzeugmaschinen als leistungsstarkes, betriebssicheres und wirtschaftliches Antriebsorgan mit Erfolg verwendet werden konnte.
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© 1959 Springer-Verlag OHG., Berlin/Göttingen/Heidelberg
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Krug, H. (1959). Spangebende Werkzeugmaschinen mit Flüssigkeitsgetriebe. In: Flüssigkeitsgetriebe bei Werkzeugmaschinen. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-94761-2_3
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